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| William Louis Hagen | baritono | 
Der farbige Sänger erhielt seine Ausbildung an der University of California Los Angeles duch Jan Popper, dann in Paris durch Maria Branèze und Marguerite Pifteau. Er debütierte 1966 bei den Festspielen von Aix-en-Provence in einer kleinen Rolle in "Idomeneo" von Mozart. Nachdem er die Gesangwettbewerbe von s'Hertogenbosch und Toulouse gewonnen hatte, kam es zu einer bedeutenden Karriere, vor allem an französischen Opernhäusern. So sang er an der Grand Opéra Paris, in Lyon (Sarastro, Landgraf im "Tannhäuser", Daland im "Fliegenden Holländer"), Bordeaux, Marseille, Nancy, Nizza, Rouen, Toulouse, an der Opéra du Rhin Straßburg und bei den Festspielen von Aix-en-Provence. Gastspiele auch am Grand Théâtre Genf und am Teatro San Carlos Lissabon. 1969 wirkte er an der Oper von Lyon in der Uraufführung der Oper "Les Hussards" von Joseph Kosma, 1972 in der Uraufführung der Oper "Autodafé" von Ohana mit. Der Sänger, der über ein ungewöhnliches darstellerisches Talent verfügte, hatte 1987 große Erfolge am Theater von Metz in der komischen Partie der Agata in "Viva la mamma" von Donizetti. Als seine besondere Glanzrolle galt allgemein der Porgy in "Porgy and Bess" von Gershwin. Auch als Konzertsänger kam er zu bedeutenden Erfolgen, vor allem als Liedersänger (Negro Spirituals).Schallplatten: Quantum (Negro Spirituals, Mozart-Arien). |
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