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| Martynov Alexei | tenore |
Er war der Sohn eines Opernsängers und einer Musiklehrerin. Er studierte zunächst am Gnesin-Konservatorium in Moskau Violinspiel und legte darin 1970 seine Diplomprüfung ab. Dann wandte er sich jedoch der Ausbildung seiner Stimme zu, die er seit 1972 am gleichen Institut als Schüler von G.Tits absolvierte. 1975 erregte er beim Ferenc Erkel-Concours in Budapest Aufsehen, ebenso 1976 bei einem internationalen Gesangwettbewerb in England. Er wurde zuerst als Konzertsänger in Rußland, dann in einer ganz internationalen Karriere bekannt. Er gastierte als solcher u.a. in England, Bulgarien, Deutschland (Gewandhauskonzerte in Leipzig), Spanien, Kanada, Frankreich, in der Tschechoslowakei, in Japan und Südkorea. Dabei erwies er sich als hervorragender Interpret der Musik von J.S. Bach wie von russischen Werken (u.a. auch zeitgenössischer Komponisten wie Schostakowitsch, Prokofieff, Strawinsky, Schnittke und Denisow). Fünf Jahr hindurch war er Solist in den Konzertsendungen von Radio Moskau, dann Sollist des Alexandrow-Ensembles der russischen Armee und des Moskauer Staatlichen Sinfonieorchesters. Er galt als einer der begabtesten russischen Liedersänger seiner Generation und trug bei seinen Liederabenden Werke von Tschaikowsky, Mussorgsky, Mozart, Schubert, R.Schumann, Richard Strauss und vieler weiterer Meister vor. 1989 betrat er dann auch die Bühne, als er am Stanislawski-Theater in Moskau den Gualtiero in "Il Pirata" von Bellini sang. Er gastierte am Nationaltheater Prag als Alfredo in "La Traviata" und trat an Opernhäusern in Rußland wie im Ausland in Partien aus dem lyrischen Stimmfach wie dem Lenski im "Eugen Onegin", dem Rodolfo in "La Bohème", dem Edgardo in "Lucia di Lammermoor" und dem Vaudemont in "Jolanthe" von Tschaikowsky auf.Schallplatten: Melodiya, Vist (mehrere Lied-Alben: Lieder von Tschaikowsky; Lieder von Mozart; Lieder von Mendelssohn; Lieder von Beethoven, Schubert, Mendelssohn, R.Schumann und R.Strauss; "Maddalena" von Prokofieff). |
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