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Grin Leonid
direttore d'orchestra

Leonid Grin, seit der Spielzeit 2001/2002 Chefdirigent, mit Beginn der Spielzeit 2002/2003 Generalmusikdirektor des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken, wurde in der Ukraine geboren. Im Alter von sieben Jahren gab er seinen ersten Klavierabend, und mit elf Jahren gewann er den Jugend-Kompositions-Wettbewerb. Nach Abschluss der Dnepropetrovsk Musikschule setzte er seine Studien am Konservatorium in Moskau in den Fächern Komposition und Dirigieren bei Leo Ginzburg und Kyrill Kondrashin fort.
Nachdem Leonid Grin im Jahre 1977 seine Studien am Moskauer Konservatorium mit höchsten Auszeichnungen abgeschlossen hatte, wurde er zum zweiten Dirigenten der Moskauer Philharmoniker ernannt. In dieser Position leitete Leonid Grin Konzerttourneen des Orchesters in der ehemaligen Sowjetunion, in Spanien, Mexiko und Kanada. Regelmäßig war Leonid Grin Gastdirigent großer sowjetischer Orchester wie der Leningrader Philharmoniker, des Großen Sinfonieorchesters des Staatlichen Rundfunks Moskau, des Moskauer Kammerorchesters und der Staatsorchester von Estland und Georgien.
Im April 1981 emigrierte Leonid Grin in die Vereinigten Staaten. Bereits kurz darauf wählte ihn Leonard Bernstein aus einer Vielzahl von Bewerbern für das erste Los Angeles Philharmonic Institute 1982 aus - eine Ehrung, die mit der Leitung von drei Konzerten in der Hollywood Bowl verbunden war. Außerdem wurde er mit dem Exxon Endowment Conductors Fellowship ausgezeichnet. Bald danach nahm er eine Professur für das Fach Dirigieren an der University of Houston School of Music an.
1983 gab Leonid Grin sein Debüt in Großbritannien mit dem Scottish National Orchestra in Glasgow und Edinburgh, gefolgt von Konzerten mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Er dirigierte regelmäßig in den Niederlanden, Deutschland, Dänemark, Belgien, Italien, Schweden, Norwegen, Finnland, Israel, Kanada und Neuseeland. Er war Gastdirigent bei führenden Orchestern wie Houston Symphony, Helsinki Philharmonic Orchestra, Göteborg Symphony. In Deutschland leitete er u.a. das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Radio-Sinfonieorchester Frankfurt und das Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks.
Im August 1993 gab Leonid Grin im Concertgebouw Amsterdam sein Debüt-Konzert mit dem Residentie Orkest Den Haag. Im Oktober 1994 gab er sein Debüt im Gewandhaus Leipzig mit dem MDR Sinfonieorchester. Im November des gleichen Jahres eröffnete er das Programm des Akzo Nobel für Junge Talente in Holland. Von diesem Konzert wurde eine Live-Aufnahme produziert. Außerdem leitete er mehrfach das Orquesta Filarmonica de Buenos Aires am Teatro Colon, darunter auch ein Konzert mit Izhak Perlman als Solisten. Weitere Konzerte gab er mit der Vancouver Symphony, dem Gulbenkian-Orchester Lissabon, dem Gewandhaus Orchester Leipzig und der Philharmonica Hungarica. Im Februar 1999 folgte sein erfolgreiches Debüt mit der Los Angeles Philharmony, nachdem er umgehend für zwei weitere Konzerte in der Hollywood Bowl im Sommer 2000 verpflichtet wurde. Von 1989 bis 1994 war Leonid Grin Music Director und Dirigent des Tampere Philharmonic Orchestra (Finnland) und von 1991 bis 2002 Music Director des San José Symphony Orchestra (USA).
Im Laufe seiner Karriere arbeitete Leonid Grin u.a. mit Künstlern wie Frederica von Stade, Kathleen Battle, Barbara Hendricks, Izhak Perlman, Isaac Stern und Yo-Yo Ma zusammen. Auszeichnungen und weltweites Kritikerlob für seine Dirigiertätigkeit belegen die Würdigung seiner leidenschaftlichen Musikalität und seiner schlüssigen, kraftvollen Interpretationen. So erhielt er 1999 mit dem San José Symphony Orchestra den ASCAD-Preis für ihren Beitrag zur Programmgestaltung zeitgenössischer Musik.
Leonid Grin hat mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und mit dem Tampere Philharmonic Orchestra Platten aufgenommen, darunter Werke von Tschaikowsky, Prokofjew, Schostakowitsch und alle Symphonien des finnischen Komponisten Erkki Mellartin. Seine Aufnahmen hatten weltweit großen Erfolg: Die Mellartin Symphonien erhielten breitgestreute Anerkennung; Nr. 2 und 4 erhielten vom BBC Music Magazine die hohe Auszeichnung von fünf Sternen. Die Symphonien Nr. 1 und 3 wurden von der Finnish Broadcasting Corporation zur „Platte des Jahres“ 1995 gewählt.

 

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