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| | Léonard Lysiane | | mezzosoprano | 
| Sie begann ihr Gesangstudium am Conservatoire von Brüssel, wo sie u.a. Schülerin von Jules Bastin und Lola Rodriguez-Aragon war. Sie besuchte dann die École d'Art Lyrique der Grand Opéra Paris. Hier war ihre Lehrerin Denise Dupleix. Sie absolvierte zusätzliche Kurse bei Daniel Ferro und Lorraine Nubat an der Juillard Music School New York und bei Hans Hotter in München. Seit 1982 wirkte sie an der Opéra de Wallonie Lüttich, an der man sie in einer Vielfalt von Partien hörte: als Anna in Verdis "Nabucco" und als Elvira in Rossinis "Italiana in Algeri", als Marie in "La fille du Régiment" und als Norina im "Don Pasquale" von Donizetti, als Siebel im "Faust" von Gounod und als Ellen in "Lakmé" von Delibes, als Tebaldo in Verdis "Don Carlos" und als Frasquita in "Carmen", als Amélie in der Offenbach-Operette "La Grande-Duchesse de Gerolstein" und als Liu in "Turandot" von Puccini (1988). Sie gab Gastspiele an Opernhäusern in Belgien und Frankreich; so sang sie in Rouen in "Les Indes galantes" von Rameau, an der Opéra-Comique Paris in "La belle Hélène" von Offenbach, beim Festival von Aix-en-Provence 1983 in "Les Nuits d'été" von Berlioz, in Montpellier 1985 in "Szenen aus Faust" von R.Schumann. Im französischen Fernsehen trat sie 1985 in der Titelrolle der Oper "Thaïs" von Massenet auf. Im Konzertssaal sang sie in Oratorien und sonstigen Vokalwerken von Vivaldi, Telemann, J.S. Bach, Händel, Haydn und in Kompositionen weiterer Meister.Schallplatten: Rodolphe Records ("Zémire et Azor" von Grétry). |
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