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| | Mayer Frederic David | | tenore | 
| Er studierte zuerst bei Edgar Schofield in New York, dann wurde er Professor für Musik an der Columbia University New York, entschloß sich aber schließlich doch zur Sängerlaufbahn. Nach weiterer Ausbildung durch Rocco Pandiscio in München debütierte er 1964 am Stadttheater von Ulm als Ferrando in "Così fan tutte". Er blieb dort für eine Spielzeit, sang 1965-66 an der Chicago Opera, 1966-68 bei der American Opera Society und hatte dann seit 1968 eine mehr als zwanzigjährige erfolgreiche Karriere als lyrischer Tenor am Münchner Theater am Gärtnerplatz. Er gastierte am Deutschen Opernhaus Berlin, an der Stuttgarter Staatsoper, an den Opernhäusern von Frankfurt a.M., Mannheim und Nürnberg, an den Opern von Chicago und Baltimore und bei den Festspielen von Bregenz. In seinem weitreichenden Rollenrepertoire standen an erster Stelle Partien wie der Ernesto in Donizettis "Don Pasquale", der Sextus in "Giulio Cesare" von Händel, der Pedrillo in der "Entführung aus dem Serail", der Tamino in der "Zauberflöte", der Fenton in Nicolais "Lustigen Weibern von Windsor", der Alfredo in "La Traviata", der Graf Almaviva in Rossinis "Barbier von Sevilla", der Nancio in "L'Infedeltà delusa" von Haydn, der Eisenstein in der "Fledermaus" und der Titelheld in "Oedipus Rex" von Strawinsky. Auch als Konzertsänger aufgetreten.Schallplatten: Erato, Ottavo, Philips, Polydor, Capriccio ("Der Silbersee" und "Aufstieg und Fall der Stradt Mahagonny" von K.Weill); auch Operettenaufnahmen ("Im weißen Rössl"). |
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