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Majkut Erich
tenore

Er gehörte nach seiner Ausbildung, die an der Wiener Musikhochschule stattfand, 1929-44 dem Chor der Wiener Staatsoper an. 1945 wurde er als Solist in das Ensemble dieses Hauses übernommen wo er sich vor allem auf das Fach des Spieltenors (bis hin zu Comprimario-Rollen) spezialisierte. Länger als dreißig Jahre bis 1976 ist er in diesen Rollen an der Wiener Oper aufgetreten. Er übernahm in dieser Zeit dort 83 verschiedene Rollen, darunter den Jacquino im "Fidelio", den David wie den Balthasar Zorn in den "Meistersingern", den Goro in "Madame Butterfly", den Spoletta in "Tosca", den Borsa im "Rigoletto", den Rodrigo in Verdis "Othello", den Incredibile in "Andrea Chénier" von Giordano, den Dr. Cajus im "Falstaff" von Verdi, den Basilio wie den Don Curzio (diesen allein in Wien in 266 Vorstellungen!) in "Figaros Hochzeit". An der Wiener Volksoper war er in einigen Operettenpartien zu hören. Er gastierte, oft zusammen mit dem Wiener Ensemble, an der Mailänder Scala, in London, Berlin und Brüssel. Bei den Festspielen von Salzburg sang er in den Uraufführungen der Opern "Romeo und Julia" von Boris Blacher (9.8.1950), "Die Liebe der Danaë" von Richard Strauss (14.8.1952) und "Der Prozess" von Gottfried von Einem (17.8.1953). Seit 1946 hörte man ihn bei diesen Festspielen in zahlreichen Konzerten und 1950-60 in einer Anzahl kleinerer Bühnenrollen, so vor allem als Don Curzio in "Figaros Hochzeit". Bei den Festspielen von Bayreuth übernahm er 1951 die Partie des Kunz Vogelsang in den "Meistersingern". Solo-Gastspiele führten ihn 1952 an die Mailänder Scala (Jacquino und Balthasar Zorn), an die Oper von Rom (1954 Wirt im "Rosenkavalier", 1956 Kunz Vogelsang in den "Meistersingern", 1960 Heinrich der Schreiber im "Tannhäuser"), an die Oper von Monte Carlo (1957 Wirt im "Rosenkavalier", 1959 Dr. Blind in der "Fledermaus", 1962 Don Curzio) und an das Théâtre de la Monnaie in Brüssel (1963 Don Curzio). Gelegentlich trat er auch in großen Partien auf (Ernesto im "Don Pasquale", Lorenzo in "Fra Diavolo" von Auber), kehrte aber immer wieder in sein gewohntes Repertoire zurück. Er kam als Konzert- und Oratoriensänger zu einer Karriere, die von fast noch größerer Bedeutung als seine Tätigkeit auf der Bühne war.Schallplatten: Columbia ("Figaros Hochzeit", "Zauberflöte", "Rosenkavalier"), Philips ("Salome" von R.Strauss), Decca ("Meistersinger"), Vox (Matthäuspassion von J.S. Bach, Missa solemnis von Beethoven), Nixa ("Idomeneo" von Mozart).

 

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