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Wilma Lipp on iTunes


Lipp Wilma
soprano

Ausbildung durch die Pädagogen Friedel Sindel und Paola Novikova in Wien; abschließende Studien bei Toti dal Monte in Mailand. Sie debütierte 1943 in Wien als Rosina im "Barbier von Sevilla". 1945 wurde sie an die Wiener Staatsoper engagiert, deren Mitglied sie dann für Jahrzehnte blieb. Nachdem sie dort zuerst in kleineren Rollen aufgetreten war, hatte sie 1948 als Königin der Nacht in der "Zauberflöte" einen glänzenden Erfolg. Mn bewunderte die technische Perfektion und die mühelose Beweglichkeit ihrer virutosen Koloraturstimme in einem Repertoire, dessen Höhepunkte Mozart-Partien bildeten. Gastspiele trugen der Künstlerin überall Erfolge über Erfolge ein. Sie sang an den großen italienischen Opernhäusern und an der Covent Garden Oper London (1950 und 1951), am Théâtre de la Monnaie Brüssel, an den Staatsopern von Hamburg und München, an der Städtischen Oper (später Deutsches Opernhaus) Berlin. 1951 wirkte sie bei den Festspielen von Bayreuth als Waldvogel im "Siegfried" mit. Bei den Salzburger Festspielen erregte sie namentlich als Mozart-Interpretin Bewunderung; sie sang dort 1947-52 die Königin der Nacht, 1948 das Blondchen in der "Entführung aus dem Serail", 1949 die Servilia in "La clemenza di Tito" von Mozart, 1950 die italienische Sängerin im "Capriccio" von Richard Strauss, 1961 die Donna Elvira im "Don Giovanni", außerdem trat sie als Solistin in Konzerten auf. 1950 gastierte sie sehr erfolgreich an der Mailänder Scala als Königin der Nacht und als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail". 1956 stand sie im Mittelpunkt der Kopenhagener Mozart-Woche. Konzerttourneen trugen ihr in Nord- wie in Südamerika große Erfolge ein. 1957 hörte man sie auch bei den Festspielen von Glyndebourne als Konstanze. Seit etwa 1958 begann sie damit, in ihr Koloratur-Repertoire lyrische Sopranpartien einzugliedern. Noch 1983-84 übernahm sie bei den Festspielen von Salzburg die Partie der Marianne Leitmetzerin im "Rosenkavalier", die sie auch 1986 am Teatro Regio Turin sang. Nicht zuletzt erfolgreiche Konzert-, Oratorien- und Liedersängerin.Viele Schallplattenaufnahmen auf den Marken DGG, Decca, Philips (Deutsches Requiem von J.Brahms), Vox und Ariola, darunter vollständige Opern wie "Die Zauberflöte", "Die Entführung aus dem Serail", "Die Fledermaus", "Fra Diavolo" von Auber u.a. Auf Columbia und Decca sang sie die Adele in der "Fledermaus", später auf Ariola-Eurodisc die Rosalinde. Weitere Aufnahmen auf Europäischer Phonoclub (9. Sinfonie von Beethoven), HRE (Marzelline im "Fidelio", Scala 1960), BWS Hope (Königin der Nacht), Discocorp (ebenfalls Königin der Nacht, Aufnahmen von den Salzburger Festspielen), Orfeo ("Die Ausflüge des Herrn Brouc|vek" von Janác|vek); 1984 sang sie auf DGG die Marianne Leitmetzerin im "Rosenkavalier".

 

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