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Soomer Walter
basso

Er studierte zuerst Philosophie, dann Gesang bei Hermann Stoeckert und Anna Uhlig in Berlin. Debüt 1902 am Stadttheater von Colmar (Elsaß). 1903-06 war er am Stadttheater von Halle (Saale) engagiert, wo er damit begann, Wagner-Partien zu singen. Dabei galt der Wotan im Nibelungenring als seine große Glanzrolle. 1906 wurde er an das Opernhaus von Leipzig verpflichtet, dessen Mitglied er bis 1910 und dann wieder in den Jahren 1914-27 war, als er seine Bühnenkarrier beendete. Lediglich in den Jahren 1911-14 war er an der Hofoper von Dresden engagiert. 1906 wirkte er in Leipzig in der Uraufführung der Oper "Strandrecht" ("The Wreckers") von Mrs. Ethel Smyth, 1918 in der Uraufführung von "Der Stier von Olivera", 1919 in der von "Revolutionshochzeit", beide von Eugen d'Albert, mit. Bei den Festspielen von Bayreuth trat er 1906 als Donner im "Rheingold" und als Kurwenal im "Tristan", 1908-14 als Wotan und als Hans Sachs, 1908 als Klingsor, 1909 als Amfortas im "Parsifal", 1914 als Fliegender Holländer auf. 1908-11 war er Mitglied der Metropolitan Oper New York (Antrittsrolle: Februar 1909 Wolfram im "Tannhäuser"), an der er hauptsächlich in seinem Wagner-Repertoire eingesetzt wurde. Er gastierte in London und Paris, in Berlin und Dresden, in Zürich (1909, 1912, 1917), an der Wiener Hofoper (1910-16, u.a. als Wotan), an der dortigen Volksoper (1906, 1908), an der Berliner Hofoper (1907), am Théâtre de la Monnaie Brüssel (1914), am Deutschen Theater Prag (1907, 1909), an der Münchner Hofoper (1908), am Hoftheater von Stuttgart (1916) und am Opernhaus von Frankfurt a.M. (1912). Nach dem Ersten Weltkrieg wechselte er ins Baß-Fach und war auch hier vor allem als Wagner-Interpret erfolgreich. 1924-25 sang er bei den Bayreuther Festspielen jetzt den Hunding und den Hagen im Ring-Zyklus, 1925 auch den Fasolt im "Rheingold" und den Gurnemanz im "Parsifal". Seit 1927 war er Direktor einer Gesang- und Opernschule in Leipzig; nach 1945 betätigte er sich auch als Regisseur. Er war zeitweilig mit der Sopranistin Aline Sanden (1876-1955) verheiratet.Schallplatten: G&T (Leipzig, 1907), HMV, Polyphon, Vox, Edison-Zylinder.

 

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