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Amato Pasquale
baritono

Ausbildung am Konservatorium San Pietro a Majella in Neapel bei Maestro Cucciola. Debüt 1900 am Teatro Bellini in Neapel als Germont-père in 'La Traviata' und als Lescaut in Puccinis 'Manon Lescaut'. 1902 erste große Erfolge am Teatro Dal Verme in Mailand und in Genua, 1903 Gastspiele in Monte Carlo, Nürnberg, Leipzig und Odessa. 1904 feierte man ihn am Teatro Costanzi von Rom, am Teatro Massimo von Palermo und an der Londoner Covent Garden Oper bei einem Gastspiel des Teatro San Carlo Neapel. 1907 erreichte er die Mailänder Scala. In der Saison 1908-09 sang er dort unter A.Toscanini den Barnaba in 'La Gioconda' von Ponchielli, den Scarpia in 'Tosca', den Gellner in 'La Wally' von Catalani; bereits am 15.4.1907 wirkte er an der Scala in der Uraufführung der Oper 'Gloria' von Cilea mit, 1908 sang er hier in der Premiere von Debussys 'Pelléas et Melisande' den Golo. 1913 übernahm er in Busseto anläßlich der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag von Verdi die Titelpartie in dessen 'Falstaff' und den Germont-père in 'La Traviata'. 1908-21 gefeiertes Mitglied der New Yorker Metropolitan Oper (Antrittsrolle: Germont-père in 'La Traviata'), wo man ihn als Partner von Enrico Caruso schätzte. Mit ihm zusammen sang er auch am 10.12.1910 in der Uraufführung von Puccinis 'Mädchen aus dem goldenen Westen' die Partie des Jack Rance. Diese Partie kreierte er am 12.6.1911 am Teatro Costanzi von Rom auch für Italien. Er wirkte ferner an der Metropolitan Oper in den Uraufführungen der Opern 'Madame Sans-Gêne' von Giordano (25.1.1915 als Napoleon) und 'Cyrano de Bergerac' von Damrosch (1913) mit, sowie 1918 in der Erstaufführung von Mascagnis 'Lodoletta', 1914 in der von Montemezzis 'L'Amore dei tre Re', bereits 1909 in 'La Wally' von Catalani, 1916 in 'Francesca da Rimini' von Zandonai, 1915 in 'Fürst Igor' von Borodin (in der Titelrolle). An der Metropolitan Oper ist er in deren eigentlichem Haus in New York in 446 Vorstellungen aufgetreten; 1932 sang er dort nochmals in einem Konzert, das zum 25jährigen Jubiläum des Direktors Giulio Gatti-Casazza gegeben wurde, der ihn, wie viele andere bedeutende Sänger, an die Metropolitan Oper verpflichtet hatte. Gastspiele brachten dem Sänger in aller Welt Triumphe ein, in Neapel und in Mailand, in Prag und Budapest, in Wien und Brüssel, an deutschen Bühnen und in Havanna, vor allem aber in Buenos Aires, Santiago de Chile und an anderen südamerikanischen Opernhäusern. Bereits 1904 trat er erstmalig in Südamerika auf, und zwar am Teatro Politeama Buenos Aires. Dort gastierte er später am Teatro de la Opera, am Teatro Coliseo, vor allem aber am Teatro Colón. 1929 sang er nochmals bei der Pennsylvania Opera Company, 1932 bei der San Carlo Opera Company in Nordamerika; 1932-35 war er als Gast an der Chicago Opera zu hören, u.a. als Scarpia in 'Tosca' mit Maria Jeritza als Partnerin und als Grand-Prêtre in 'Samson et Dalila' von Saint Saëns mit Sigrid Onegin. 1933-34 trat er mit einer von ihm gegründeten Operntruppe im New Yorker Hippodrome auf. 1935 erhielt er eine Professor an der Louisiana University in Baton Rouge. Zuletzt war er Gesanglehrer in New York. Unter den vielen hervorragenden Baritonstimmen seiner Epoche galt die seine durch ihre Tonfülle, durch die Klarheit der Diktion und durch ihre Steigerungsfähigkeit als eine der schönsten. Er hinterließ eine Vielzahl von akustischen Aufnahmen auf den Marken Fonotipia (um 1907), Victor (seit 1912), Columbia und Homochord (1924 in Deutschland aufgenommen).

 

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