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Elisabeth Friedrich on iTunes


Friedrich Elisabeth
soprano

Ausgebildet durch Mary Esselsgroth-von Ernst in Karlsruhe. Ihr Debüt fand am Stadttheater von Würzburg statt. Sie sang seit 1917 am Hoftheater von Karlsruhe, wo sie bis 1920 blieb und u.a. 1920 an der Uraufführung der Oper 'François Villon' von Albert Noelte teilnahm. 1923-30 war sie am Opernhaus von Frankfurt a.M., 1930-44 an der Städtischen Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin engagiert, wo sie sehr erfolgreich war. Hier sang sie am 29.10.1932 in der Uraufführung der Oper 'Der Schmied von Gent' von Franz Schreker die Partie der Astarte. Am 9.6.1924 wirkte sie in Frankfurt in der Uraufführung von 'Der Sprung über den Schatten' von Kr|venek mit, am 1.2.1930 in der von A.Schönbergs 'Von heute auf morgen'. Sie gastierte 1928 und 1931 an der Wiener Staatsoper. Während ihrer Berliner Zeit trat sie oft als Gast an der dortigen Staatsoper auf. 1931 sang sie bei den Festspielen von Zoppot. 1933 gestaltete sie die Titelpartie in Glucks 'Iphigenie auf Tauris' in einer Aufführung dieser Oper vor dem berühmten Pergamon-Altar in Berlin. Sie trat auch als Gast am Teatro Liceo Barcelona auf. Seit 1944 Professorin an der Musikhochschule Berlin, nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1962 an der Musikhochschule Karlsruhe.\n Die als Wagner-Interpretin wie überhaupt als lyrisch-dramatische Sopranistin geschätzte Künstlerin ist auf Parlophon (Duette mit Carl Hartmann und Friedel Schuster), auf Telefunken und auf HMV (Electrola) zu hören, ferner Sieglinde im 3. Akt 'Walküre' auf Preiser.\n

 

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