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Borris Kaja
mezzosoprano

Sie entstammte einer sehr musikalischen Familie, ihr Vater war der Musikwissenschaftler und Komponist Siegfried Borris, ihre Mutter Condoo Kerdyk eine angesehene Sopranistin. Sie erhielt ihre Schulausbildung in Berlin, wurde dann aber von ihren Eltern nach Den Haag zurückgeschickt und erlernte dort den Beruf einer Fremdsprachensekretärin. Sie nahm gleichzeitig am Königlichen Konservatorium im Haag das Klavierstudium auf, ließ aber nebenbei auch ihre Stimme ausbilden. Nachdem die Pädagogen Laurens Bogtman und Helena Rott deren Qualität erkannt hatten, entschloß sie sich zur Sängerkarriere. Als ihre Lehrerin Helena Rott vom Haag an die Musikhochschule Köln wechselte, folgte Kaja Borris ihr dorthin. Sie war auch Schülerin von Heinz Marten und in Berlin von Wolfgang Schütt und Irmgard Hartmann-Dressler. Dabei entwickelte sich die Stimme von einem anfänglichen Sopran zum dramatischen Alt. Sie trat 1971 in das Opernstudio der Deutschen Oper Berlin ein und wurde 1973 in das Ensemble des Hauses übernommen, dem sie seither angehörte. Sie kam dort in Partien wie der Dame Quickly in Verdis 'Falstaff', der Ulrica im 'Maskenball', der Annina im 'Rosenkavalier', der 3. Dame in der 'Zauberflöte', der Emilia in Verdis 'Othello', der Marthe im 'Faust' von Gounod (1988), der Geneviève in 'Pelléas et Mélisande' von Debussy (1984), der Principessa in Puccinis 'Suor Angelica', der Azucena im 'Troubadour', der Amme im 'Boris Godunow' (1995), der Madelon in 'Andrea Chénier' von Giordano (1995), der Sphinx in 'Oedipe' von Enescu (1996) und in weiteren Rollen zu bedeutenden Erfolgen. Am 25.9.1984 wirkte sie am Deutschen Opernhaus Berlin in der Uraufführung der Oper 'Gespenstersonate' von A.Reimann mit. Bei den Salzburger Osterfestspielen 1982-83 hörte man sie als Mary im 'Fliegenden Holländer'. Sie gastierte an den Staatsopern von Wien, München und Hamburg, am Staatstheater Braunschweig und wirkte 1973 bei den Festspielen von Schwetzingen mit. 1995 sang sie an der Berliner Staatsoper die Quickly im 'Falstaff' von Verdi. Fast noch erfolgreicher als auf der Bühne gestaltete sich ihre Karriere im Konzertsaal. Ihre Konzertreisen führten sie in die Musikzentren in Deutschland, Holland, Italien, Österreich und Frankreich, sogar bis nach Alaska (1991); dazu zahlreiche Rundfunkauftritte. Schallplatten: HMV (Mary im 'Fliegenden Holländer'), Acanta ('Feuersnot' von R.Strauss), DGG ('Lustige Witwe' von F.Lehár), Schwann ('Der Corregidor' von Hugo Wolf), Capriccio ('Notre Dame' von F.Schmidt), Decca ('Flammen' von Erwin Schulhoff).

 

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