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Beilke Irma
soprano

Ausbildung durch H.T. Dreyer und durch Gertrud Wirthschaft in Berlin. Bühnendebüt 1926 an der Städtischen Oper Berlin als Brautjungfer im 'Freischütz' (unter Bruno Walter), an der sie bis 1928 blieb; 1928-30 am Landestheater von Oldenburg engagiert, 1930-36 am Opernhaus von Leipzig, dann seit 1936 bis zum Ende ihrer Bühnenlaufbahn wieder Mitglied der Berliner Städtischen Oper. 1946-49 war sie an der Berliner Staatsoper tätig, an der sie oft als Gast erschien. Durch Gastspielverträge blieb die Künstlerin mit der Staatsoper München und dem Leipziger Opernhaus verbunden, 1941-45 gehörte sie auch dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. 1943 sang sie bei den Festspielen von Salzburg die Pamina in der 'Zauberflöte' und das Sopran-Solo in der 9. Sinfonie von Beethoven. Bereits 1939 hatte sie dort (wie auch 1936 in Glyndebourne) das Blondchen in der 'Entführung aus dem Serail' und 1942 die Susanna in 'Figaros Hochzeit' gesungen. Am 12.1.1936 wirkte sie in Leipzig in der Uraufführung von 'Der Eulenspiegel' von Hans Stieber, am 11.2.1939 in der von 'Die pfiffige Magd' von Julius Weismann, am 12.5.1941 in der von Winfried Zilligs Oper 'Die Windsbraut' (in der Titelrolle) mit. An der Covent Garden Oper London gastierte sie 1938 als Blondchen und als Sophie im 'Rosenkavalier'. An der Berliner Staatsoper sang sie 1946 die Colombine in 'Arlecchino' von Busoni; sie wirkte dort in den Premieren der Opern 'Amelia al ballo' von G.C. Menotti und 'Mathis der Maler' von Hindemith (1948, als Regina) mit. An der Städtischen Oper Berlin nahm sie 1952 an der Uraufführung von Boris Blachers 'Ein preußisches Märchen' teil. 1980 erfolgte ihre Ernennung zum Ehrenmitglied der Staatsoper Berlin. Gastspiele in Paris, Brüssel und Mailand, in Florenz, Barcelona, Antwerpen, Brüssel, Zagreb und Belgrad. Partien aus ihrem Repertoire für die Bühne waren: die Pamina in der 'Zauberflöte', die Despina in 'Così fan tutte', die Frau Fluth in den 'Lustigen Weibern von Windsor' von Nicolai, die Titelrolle in Lortzings 'Undine', die Rose Friquet im 'Glöckchen des Eremiten' ('Les dragons de Villars') von Maillart, die Manon von Massenet, der Waldvogel im 'Siegfried', die Norina im 'Don Pasquale', die Agnes im 'Armen Heinrich' von H.Pfitzner, die Gilda im 'Rigoletto', die Traviata, der Page Oscar im 'Maskenball' von Verdi und die Marie in Smetanas 'Verkaufter Braut'. Seit 1954 unterrichtete sie an einem eigenen Gesangstudio in Berlin, 1958 gab sie endgültig ihre Bühnenkarriere auf. 1958-69 Professorin an der Musikhochschule Berlin. Schön gebildete Sopranstimme, die, vom Koloraturfach herkommend, sich auch eine Reihe von Partien aus dem lyrischen Fach aneignete. Schallplatten der Marken HMV (darunter in einer vollständigen 'Zauberflöte' als Papagena und als erster Knabe), DGG (Lola in 'Cavalleria rusticana'), Imperial, Urania (hier in vollständigen Aufnahmen von 'Die lustigen Weiber von Windsor', 'Fra Diavolo' und 'Der Freischütz'); auf Preiser Susanna in 'Figaros Hochzeit' (Salzburg 1942), auf Koch/ Schwann Archivaufnahmen aus der Wiener Staatsoper (Edition Belvedere).

 

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