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| | Oelke Alice | | contralto | 
| Ausbildung in den Jahren 1939-41 an der Berliner Musikhochschule bei Lardy. 1941 begann sie ihre Bühnentätigkeit als Choristin am Stadttheater von Reichenberg (Liberec, Böhmen), sang 1942-44 im Chor der Wiener Volksoper und und kam dann, immer noch als Choristin, an die Berliner Staatsoper. Nach weiteren Studien in den Nachkriegsjahren bei Frau Hoppe-Klatt nahm sie 1950 ihre Karriere, jetzt als Solistin, am Stadttheater von Stralsund wieder auf. Sie sang dann nacheinander als dramatische Altistin am Opernhaus von Hannover (1951-52), am Stadttheater von Zürich (1952-53), am Staatstheater von Karlsruhe (1953-55) und am Stadttheater von Augsburg (1955-56). 1956 wurde sie Mitglied der Städtischen Oper, später Deutsches Opernhaus, Berlin, an dem sie eine langjährige bedeutende Karriere hatte. Sie sang hier die großen Altpartien aus der gesamten Opernliteratur. 1960 wirkte sie an diesem Haus in der Uraufführung der Oper "Rosamunde Floris" von Boris Blacher, 1966 in der der Oper "Amerika" von Roman Hubenstock mit. Gastspiele und Konzerte führten sie in die europäischen Musikmetropolen, nach Japan, Kanada und in die USA. Bei den Bayreuther Festspielen wirkte sie 1967 als Roßweiße in der "Walküre" mit. Die Künstlerin war verheiratet mit dem Komponisten Werner Thärichen, der als Solopauker bei den Berliner Philharmonikern wirkte, und dessen Werke sie mehrfach kreierte.Schallplatten: Eurodisc-Ariola (Querschnitte "Tiefland", "Lohengrin", "Cavalleria rusticana", "Bettelstudent"), Electrola (Querschnitt "Schwarzer Peter" von Norbert Schultze), Telefunken.. |
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