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| | Mayer Franz | | basso | 
| Seine Ausbildung erfolgte am Bruckner-Konservatorium in Linz (Donau) und später bei Karl Heinz Jarius in Frankfurt a.M. 1974 begann er seine Bühnenlaufbahn am Landestheater von Linz (Donau), dessen Mitglied er bis 1977 blieb. 1975 wurde er Preisträger beim Internationalen Gesangwettbewerb in Genf. 1977 folgte er einem Ruf an das Opernhaus von Frankfurt a.M., an dem er seither zu einer langjährigen, erfolgreichen Karriere kam. Gastspiele brachten ihm ähnliche Erfolge an den Staatsopern von Hamburg und Stuttgart, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, am Opernhaus von Köln, in Amsterdam, Salzburg, Zürich und Lissabon. Dabei sang er Partien wie den Leporello und den Masetto im "Don Giovanni", den Papageno in der "Zauberflöte", den Figaro in "Figaros Hochzeit" wie im "Barbier von Sevilla", den Geronimo in Rossinis "Il Turco in Italia", den Paolo in "Simon Boccanegra" von Verdi, den Fra Melitone in "La forza del destino", den Minister im "Fidelio", den Heerrufer im "Lohengrin", den Sakristan in "Tosca", den Simon in "Il quattro rusteghi" von Wolf-Ferrari, den Narbal in "Les Troyens" von Berlioz, den Abimelech in "Samson et Dalila" von Saint-Saëns (Frankfurt 1995) und den Demetrius in "A Midsummer Night's Dream" von Benjamin Britten. 1986 wirkte er am Opernhaus von Frankfurt in der Uraufführung der Oper "Stephen Climax" von Hans Zender mit. Fast noch bedeutender gestaltete sich seine Karriere als Konzert- und Oratoriensänger mit Auftritten in Wien, Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Nürnberg, Madrid, Buenos Aires (Teatro Colón), São Paulo, Montevideo, Tokio, beim Schleswig-Holstein Festival und natürlich in Frankfurt a.M. Dabei enthielt sein Repertoire für den Konzertsaal eine Vielzahl von Aufgaben aus allen Bereichen der Vokalmusik, Werke von J.S. Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Rossini, Mendelssohn, Brahms, Bruckner, Gustav Mahler und Puccini.Schallplatten: Obligat (c-moll-Messe von Mozart). |
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