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Pistor Gotthelf
tenore

Er war als Schauspieler 1913-16 am Stadttheater von Brandenburg engagiert und nahm dann als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Als er 1919 in einer Aufführung von "Wallensteins Lager" in Berlin ein Lied sang, wurde seine Stimme durch Juan Luria entdeckt und dann ausgebildet. 1919 sang er am Neuen Operettentheater Berlin, 1920-22 am Operettentheater von Hamburg. Als Opernsänger debütierte er 1923 am Stadttheater von Nürnberg. Weitere Engagements: 1924-25 Stadttheater Würzburg, 1925-27 Staatstheater Darmstadt, 1928-29 Stadttheater Magdeburg, 1929-30 Stadttheater (Opernhaus) Hamburg. 1930-32 wirkte er als erster Heldentenor am Opernhaus von Köln, schließlich 1932-44 an der Städtischen Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin, wo er seit 1939 auch als Regisseur in Erscheinung trat. Er wurde vor allem als Wagnersänger bekannt. Bereits 1925 sang er bei den Bayreuther Festspielen den Froh im "Rheingold", dann hörte man ihn in Bayreuth als Tristan (1927-28, 1931), als Siegmund (1928, 1930), als Siegfried (1931) und als Parsifal (1927-28). 1930-38 trat er fast alljährlich bei den Festspielen von Zoppot auf. Gastspiele auf internationaler Ebene führten ihn an die Oper von San Francisco (1931), an das Teatro Colón Buenos Aires (1934, 1936), an die Staatsopern von Wien (1930-32, 1935), Dresden (1931) und Berlin (seit 1933), an das Teatro Liceo Barcelona (1934, 1937), an das Deutsche Theater Prag (1934), an das Théâtre de la Monnaie Brüssel (1934-35) und an die Nationaloper von Budapest (1932, 1935). 1932 nahm er in Paris an einem glanzvollen Wagner-Konzert teil. 1930 gastierte er im Haag, 1931 und 1937 an der Covent Garden Oper London als Tristan. Gegen Ende seiner Karriere nahm er auch den Titelhelden in Verdis "Othello" in sein Repertoire auf. Er wirkte später im pädagogischen Fachbereich in Köln.Schallplatten: HMV (u.a. vollständiger 3. Akt "Parsifal" unter Karl Muck von 1928), Parlophon (Szenen aus Wagner-Opern, in den USA unter dem Etikett von Decca veröffentlicht). Auf Danacord wurde eine Szene aus "Tristan" herausgebracht (Mitschnitt einer Sendung des Kopenhagener Rundfunks von 1931).

 

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