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Heilmann Uwe
tenore

Er lebte acht Jahre bei seiner Großmutter in ärmlichen Verhältnissen und kam nach deren Tod durch Vermittlung seines Elementarschullehrers, der seine schöne Stimme erkannte, in das Internat der Laubacher Knabenkantorei in der Nähe von Gießen. Er schwankte eine Zeitlang, ob er nicht die Karriere eines Profi-Fußballers einschlagen sollte, gab aber schon in Laubach Liederabende und wurde an der Musikhochschule Detmold Schüler von Helmut Kretschmar. Er sang bereits mit 21 Jahren aushilfsweise am Landestheater von Detmold Partien wie den Tamino in der 'Zauberflöte', den Don Ottavio im 'Don Giovanni', den italienischen Sänger im 'Rosenkavalier' und den Simon im 'Bettelstudenten' von Millöcker. Der Dirigent Wolfgang Gönnenwein verpflichtete ihn für die Stuttgarter Staatsoper, an der er 1985 als Anfänger debütierte (erster Edler im 'Lohengrin', Rodrigo in Verdis 'Othello'). Im November 1985 sprang er dann für Rüdiger Wohlers als Tamino ein und hatte beim Stuttgarter Publikum einen sensationellen Erfolg. Er wurde nun vor allen Dingen als Mozart-Interpret bekannt. In Stuttgart hörte man ihn als Belmonte in der 'Entführung aus dem Serail', als Don Ottavio, als Cassio im 'Othello' von Verdi und in der schwereren Rolle des Max im 'Freischütz' in München gastierte er als Don Ottavio, an der Staatsoper Wien als Tamino (1989), an der Deutschen Oper Berlin als Pylades in Glucks 'Iphigenie auf Tauris'. Er wirkte bei den Festspielen von Salzburg (1986 und 1989 als Solist in Konzerten, 1990 als Orfeo in 'Orfeo ed Euridice' von J.Haydn, 1991 als Tamino in der 'Zauberflöte') und Ludwigsburg (1988-89 als Max im 'Freischütz') mit. 1990 debütierte er an der Metropolitan Oper New York als Belmonte, 1994 sang er dort den Steuermann im 'Fliegenden Holländer'. 1993 erfolgte sein Debüt an der Mailänder Scala, ebenfalls in der Partie des Belmonte. Im Konzertsaal erwies er sich als hervorragender Liedersänger, vor allem als Interpret der Lieder von Schubert und Hugo Wolf. 1991 sang er in Berlin das Tenor-Solo im Verdi-Requiem. 1992 erregte seine Gestaltung des Zyklus 'Schöne Müllerin' bei der Schubertiade in Hohenems großes Aufsehen. Verheiratet mit der ebenfalls in Stuttgart engagierten japanischen Sopranistin Tomoko Nakamura.\n Schallplatten: Decca (Arien-Recital, Tamino in der 'Zauberflöte', Belmonte in der 'Entführung aus dem Serail', Arbace in 'Idomeneo', 'La finta giardiniera' und 'Der Schauspieldirektor' von Mozart, Great Sacred Arias, 'Schöne Müllerin' von Schubert, Steuermann im 'Fliegenden Holländer', Jacquino im 'Fidelio', Flamand im 'Capriccio' von R.Strauss), RCA (Mozart-Requiem), L'Oiseau-Lyre ('La clemenza di Tito'), Teldec (junger Seemann im 'Tristan'), Philips (Mozart-Messen).\n

 

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