| Saldari Luciano | tenore
[ 1934 - 1996 ]
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Er erhielt seine Ausbildung am Conservatorio G.B. Martini in Bologna, in erster Linie als Schüler von Antonio Melandri. Er wurde Preisträger bei Gesangwettbewerben in Vercelli, Parma, Mantua und Brescia und kam 1957 am Teatro Sperimentale Spoleto zu seinem Bühnendebüt als Herzog im "Rigoletto". Er sang in den folgenden Jahren an vielen italienischen Bühnen von Rang, darunter an der Mailänder Scala, an den Opernhäusern von Venedig, Florenz, Genua, Palermo, Neapel, Turin, Triest und Parma. Internationale Erfolge bei Gastspielen in aller Welt: an der Staatsoper Wien, am Deutschen Opernhaus Berlin, an der Grand Opéra Paris, an der Niederländischen Oper Amsterdam, an den Nationalopern von Budapest, Bukarest, Prag, Belgrad und Sofia, am Théâtre de la Monnaie Brüssel, am Teatro Liceo Barcelona, in Köln, Essen, Nürnberg, Wiesbaden, Bordeaux, Toulouse, Marseille, Nancy und Nizza, bei den Festspielen von Athen und Orange und an der Oper von Johannesburg. Dabei sang er Partien wie den Gualtiero in Bellinis "Il Pirata", den Arturo in dessen Opern "I Puritani" und "La Straniera", den Elvino in "La Sonnambula", den Nemorino in "Elisir d'amore", den Edgardo in "Lucia di Lammermoor", den Fernando in Donizettis "La Favorita", den Faust in "Faust" von Gounod wie in "Mefistofele" von Boito, den Titelhelden in Mascagnis "Amico Fritz", den Herzog in Verdis "Rigoletto", den Alfredo in "La Traviata", den Manrico im "Troubadour", den Rodolfo in Puccinis "La Bohème", den Ruggero in "La Rondine", den Pinkerton in "Madame Butterfly" und den Wassilij in "Mavra" von Strawinsky.Mitschnitte von Rundfunksendungen, darunter auch vollständige Opern. |
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