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Ridderbusch Karl
basso

Zunächst sollte er Ingenieur werden und in seinem väterlichen Betrieb arbeiten. Bei einem Amateurwettbewerb der Herzog-Filmgesellschaft in Düsseldorf wurde seine schöne Stimme durch den berühmten Tenor Rudolf Schock entdeckt. Dieser setzte sich für seine Ausbildung ein und finanzierte einen Teil der Studienkosten. Sein Studium fand an der Folkwang-Musikhochschule in Essen bei Clemens Kaiser-Breme statt. 1961 erfolgte sein Bühnendebüt am Stadttheater von Münster (Westfalen). 1963-65 wirkte er am Opernhaus von Essen. 1965 folgte er einem Ruf an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg und ist seither Mitglied dieses Hauses geblieben. Er nahm seinen Wohnsitz in Duisburg. Gastspiele trugen dem Künstler sehr große Erfolge ein. So gastierte er an den Staatsopern von Wien und Hamburg, mit denen er durch ständige Gastspielverträge verbunden war, an der Covent Garden Oper London (1971 als Fasolt, Hunding und Hagen im Nibelungenring, 1973 als Landgraf im "Tannhäuser") und sang 1967-69 an der Metropolitan Oper New York (Antrittsrolle: Hunding in der "Walküre" 1967). An der Metropolitan Oper gestaltete er auch den Fafner im "Rheingold" und 1976 den Hans Sachs in den "Meistersingern". Sehr erfolgreich bei den Osterfestspielen von Salzburg, an denen er seit 1967 teilnahm; 1974 sang er hier den Hans Sachs in den "Meistersingern" unter Herbert von Karajan. Bei den Festspielen von Bayreuth wirkte er seit 1967 mit: 1967, 1969-72 und 1975-77 als Titurel im "Parsifal", 1967-75 als Fasolt im "Rheingold", 1967-68 und 1971-72 als König Heinrich im "Lohengrin", 1968-70 und 1975 als Pogner in den "Meistersingern", 1973-75 als Hans Sachs, 1970-71 als Daland im "Fliegenden Holländer", 1970-76 als Hunding in der "Walküre", 1970-77 als Hagen in der "Götterdämmerung" und 1975-77 als König Marke im "Tristan". Er gastierte an der Mailänder Scala und an der Oper von Rom, am Teatro Colón Buenos Aires, am Deutschen Opernhaus Berlin, in Mannheim und Stuttgart, an der Grand Opéra Paris (1967 als König Marke im "Tristan", 1978 als Ochs im "Rosenkavalier") und an der Oper von Chicago. 1989 gastierte er bei den Wiener Festwochen in "Die Gezeichneten" von Fr. Schreker. Auch im Konzertsaal erschien er mit großem Erfolg, namentlich als Solist in Oratorien und geistlichen Vokalwerken.Seine mächtige Stimme erreichte ihre bedeutenden Leistungen im Wagner-Repertoire, aber auch in seinen köstlichen Buffo-Partien (van Bett, Kezal, Falstaff, Ochs).Schallplatten: Electrola ("Fidelio", "Meistersinger", "Tristan", "Königskinder" von Humperdinck), DGG ("Palestrina" von Pfitzner, "Fliegender Holländer", "Lohengrin", Ring-Zyklus, "Parsifal", "Capriccio" von R.Strauss), Eurodisc ("Barbier von Bagdad" von Cornelius, "Martha", Verdi-Requiem), Philips (Missa solemnis von Beethoven, "Meistersinger"), Acanta ("Zar und Zimmermann" von Lortzing), Decca ("Lustige Weiber von Windsor" von Nicolai), RCA ("Orpheus" von Monteverdi/Orff), Koch Records ("Undine" von E.T.A. Hoffmann), Arkadia (Ochs im "Rosenkavalier").

 

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