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Malagù Stefania
contralto

Sie studierte zuerst bei dem Pädagogen Arturo Martinis, dann 1955-56 in der Opernschule der Mailänder Scala bei Guido Gonfalonieri. 1956 debütierte sie an der Mailänder Scala als Käthchen im "Werther" von Massenet und als Geisha in Mascagnis Oper "Iris" und blieb für fast 25 Jahre an diesem Haus tätig Sie nahm sich in verdienstvoller Weise der mittleren und kleineren Rollen des italienischen Repertoires an, die sie mustergültig gestaltete. Sie übernahm gelegentlich an der Scala wie bei Gastspielen auch große Partien, kam aber immer wieder auf ihre kleinen Rollen zurück. Bis 1980 ist sie an der Mailänder Scala aufgetreten, und galt als ebenso verläßliches wie unentbehrliches Mitglied des Ensembles. 1961 wirkte sie an der Scala in der Uraufführung von Pizzettis Oper "Il Calzare d'Argento" mit. 1960 gastierte sie beim Holland Festival als Cherubino in "Nozze di Figaro", ebenfalls 1960 Gastspiel an der Oper von Köln. 1961 war sie mit den Ensemble der Scala in Moskau zu Gast. Sie sang weiter am Teatro Fenice Venedig, an der Oper von Rom, am Teatro San Carlo von Neapel und bei den Festspielen von Glyndebourne, bei denen sie 1965 einen ihrer größten Erfolge als Dorabella in "Così fan tutte" hatte. Beim Wexford Festival sang sie 1965 den Ramiro in "La finta giardiniera" von Mozart. 1968 wirkte sie an der Oper von Monte Carlo in der Uraufführung der Oper "L'Avventurio" von Renzo Rossellini mit. Bei den Festspielen von Salzburg trat sie 1968-69 als Berta im "Barbier von Sevilla", 1970-72 als Emilia in Verdis "Othello" und 1970 in einem Mozart-Konzert auf. Als ihre Glanzrolle galt der Cherubino in "Nozze di Figaro" von Mozart, den sie u.a. in Rom und an anderen italienischen Opernhäusern, an der Covent Garden Oper London (1966) und an der Oper von Tel Aviv sang. Gegen Ende ihrer Karriere verlegte sie sich auf den Vortrag von Buffo- und Charakterpartien an der Scala. 1974 stellte sie in den Ponnelle-Film "Il Barbiere di Siviglia" die Berta dar.Schallplatten: Sie sang viele kleinere Partien in vollständigen Opern-Aufnahmen, u.a. auf Decca ("Faust" von Gounod, "La Wally" von Catalani, "Barbier von Sevilla", "Cavalleria rusticana", "Rigoletto" und "La Traviata" von Verdi), auf HMV ("La Gioconda" von Ponchielli, "Othello" von Verdi), auf Voce ("Viva la mamma" von Donizetti), auf MRF ("Robert le Diable" von Meyerbeer), auf DGG ("Barbier von Sevilla", "Macbeth" von Verdi), auf Replica ("Iphigenie auf Tauris" von Gluck, Scala 1957) und auf Melodram ("Fra Diavolo" von Auber).

 

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