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| | Granzer Robert | | basso | 
| Er begann seine Karriere 1954 am Landestheater von Salzburg, dem er bis 1970 angehörte. Von dort ging er für die Jahre 1970-72 an das Stadttheater von Lübeck, kam 1972 an das Theater am Gärtnerplatz in München und gehörte in den Jahren 1974-86 der Wiener Volksoper an. Er lebte später in München, wo er noch regelmäßig bis Mitte der neunziger Jahre bei der Münchner Opernbühne, einer Wanderoper, auftrat. Gastauftritte fanden u.a. bei den Festspielen von Salzburg statt; hier sang er 1960 in einer Aufführung von Mozarts 'Thamos König von Ägypten', 1961 den Polizeikommissar im 'Rosenkavalier' und 1968 den Osmin in der Mozart-Oper 'Zaide'. Aus seinem Repertoire für die Bühne sind weiter zu nennen: der Graf im 'Wildschütz' von Lortzing, der Herr Fluth in den 'Lustigen Weibern von Windsor' von Nicolai, der Titelheld in 'Schwanda der Dudelsackpfeifer' von Weinberger, der Stefano in Donizettis 'Viva la Mamma', der Maurizio in 'I quattro rusteghi' von Wolf-Ferrari und der Platzkommandant in Janác|veks 'Aus einem Totenhaus'. Er sang auch gerne Operettenpartien wie den Lotteringhi in 'Boccacio' von F. von Suppé, den Dr. Falke in der 'Fledermaus' und den Homonay im 'Zigeunerbaron'.\n Schallplatten: Denon ('Fledermaus' und 'Lustige Witwe', Mitschnitte von Aufführungen der Wiener Volksoper bei einer Japan-Tournee).\n |
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