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Wittrisch Marcel
tenore

Er entstammte einer deutschen Familie, die in Antwerpen wohnte, 1918 aber Belgien verlassen mußte und nach Leipzig verzog. Er wurde an den Konservatorien von München und Leipzig ausgebildet, war u.a. Schüler von Jacques Stückgold und vollendete sein Studium in Mailand. Debüt 1925 am Stadttheater von Halle (Saale) als Konrad in "Hans Heiling" von Marschner. 1926-29 sang er am Landestheater von Braunschweig. 1929 wurde er an die Berliner Staatsoper verpflichtet, an der er bis 1944 eine glänzende Karriere hatte. Man bewunderte ihn in lyrischen Partien aus der französischen und italienischen Opernliteratur, vor allem aber als Mozart-Sänger. Er sang an der Berliner Staatsoper 1931 in der deutschen Erstaufführung von E.Wolf-Ferraris "Die schalkhafte Witwe" ("La vedova scaltra") und hatte dort seine Erfolge u.a. im "Liebesverbot" von R.Wagner (1933), als Titelheld in "Palestrina" von Hans Pfitzner (1933), 1936 in der denkwürdigen Premiere der Oper "Halka" von Moniuszko, 1940 in der von "Ero der Schelm" von Gotovac; 1937 sang er an der Berliner Staatsoper in der Uraufführung der Oper "Rembrandt van Rijn" von Paul von Klenau, 1939 in der Uraufführung von R.Wagner-Régenys Oper "Die Bürger von Calais". 1931 feierte man ihn an der Londoner Covent Garden Oper als Tamino in der "Zauberflöte" und als Eisenstein in der "Fledermaus" er gastierte an den Staatsopern von Wien und München, am Teatro Colón von Buenos Aires, an der Oper von Rio de Janeiro und an der Mailänder Scala. 1937 sang er bei den Festspielen von Bayreuth den Lohengrin. Sehr erfolgreich war der Künstler auch als Operetten- und als Filmsänger, vor allem in Operetten von Franz Lehár. 1940 hörte man ihn bei den Salzburger Festspielen in einem Operetten-Konzert zusammen mit Ester Réthy. Er gastierte am Théâtre de la Monnaie Brüssel (1934. 1935) und in Amsterdam (1936). Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte er sich zumeist als Konzert- und Operettensänger. 1950 und 1954 unternahm er Tourneen durch Südafrika. 1951 sang er an der Grand Opéra Paris den Narraboth in "Salome" von Richard Strauss. 1949-55 gehörte er der Staatsoper von Stuttgart an. Er gab auch Gastspiele an der Staatsoper Wien und war 1950-52 an der Wiener Volksoper zu hören.Seine ausdrucksvolle, strahlende Tenorstimme wurde immer wieder mit der Stimme des großen Richard Tauber verglichen.Er sang auf den Marken Vox (hier seine ältesten, noch akustisch aufgenommenen Schallplatten von 1927-28), HM-Electrola, Decca und Telefunken.

 

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