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Hutt Robert
tenore

Er wurde zunächst Ingenieur. Der Dirigent Felix Mottl riet zum Gesangstudium, das bei Wilhelm Guggenbühler in Karlsruhe und in der Bayreuther Schule bei Julius Kniese stattfand. Debüt 1903 am Hoftheater von Karlsruhe, wo er bis 1906 blieb. Über das Opernhaus von Düsseldorf (1906-11) kam er 1911 an die Oper von Frankfurt a.M., von dort 1916 an die Berliner Hofoper, die nachmalige Staatsoper Berlin, deren Mitglied er bis 1927 blieb; er sang hier 1920 den Kaiser in der Premiere der "Frau ohne Schatten" von R.Strauss, 1926 in der Premiere von Prokofieffs Märchenoper "L'Amour des trois oranges". Bereits während seines Frankfurter Engagements hatte er dort 1912 in der Uraufführung der Oper "Oberst Chabert" von H.W. von Waltershausen, 1914 den Titelhelden in der Erstaufführung des "Parsifal" gesungen. 1913 gastierte er am Drury Lane Theatre in London als Walther von Stolzing in den "Meistersingern" unter Sir Thomas Beecham, 1914 die gleiche Partie sowie den Parsifal an der Londoner Covent Garden Oper. 1911 trat er gastweise in Budapest, 1914 beim Amsterdamer Wagner-Verein, wieder als Walther in den "Meistersingern", auf. Weitere Gastspiele in Zürich (1917 als Don Ottavio und als Tamino), in Brüssel, Oslo und Helsinki. 1923-24 Gastspiel-Tournee mit der German Opera Company in Nordamerika. Als erste Partie sang er bei dieser Tournee 1923 in New York den Walther von Stolzing. 1924 hörte man ihn dann in Chicago in der amerikanischen Erstaufführung von d'Alberts "Die toten Augen" als Aurelius Galba. Vor allem schätzte man ihn als Wagner-Tenor, doch waren der Manrico im "Troubadour", der Herzog im "Rigoletto", der Hüon im "Oberon" von Weber (1921 Staatsoper Berlin), der Raoul in den "Hugenotten" von Meyerbeer und der José in "Carmen" weitere Höhepunkte in seinem Bühnenrepertoire. Er war verheiratet mit der Tochter des Intendanten Ernst von Possart, der 1894-1905 die Münchener Hofoper leitete, und die unter dem Namen Anna Hutt (1875-1946) wie unter dem Pseudonym Ernesta Delsarta eine erfolgreiche Karriere als Sopranistin hatte.Schallplatten: Odeon (1914-15), Polydor (seit 1915), HMV (Walther in Ausschnitten aus den "Meistersingern", 1928, bereits in elektrischer Aufnahmetechnik).

 

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