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Fernando Corena on iTunes


Corena Fernando
basso

Sein Vater war Türke, seine Mutter Italienerin. Er begann das katholische Theologiestudium an der Universität von Fribourg, wurde aber durch den Dirigenten Vittorio Gui ermutigt, Sänger zu werden. Darauf Musik- und Gesangstudium in Genf (1937-38), dann bei Enrico Romani in Mailand. Er wirkte zehn Jahre als Konzert- und Rundfunksänger in Zürich, ehe er sich zu einer Bühnenlaufbahn entschloß. Bühnendebüt 1947 an der Oper von Triest als Warlaam in 'Boris Godunow'. Bereits 1948 debütierte er an der Mailänder Scala. Große Erfolge in Italien, wo er an der Scala und an allen großen Bühnen wie auch beim Maggio musicale von Florenz und 1948 sowie 1950-52 bei den Festspielen in der Arena von Verona auftrat. 1953 bewunderte man ihn bei den Festspielen von Edinburgh als Titelhelden in Verdis 'Falstaff'. Die gleiche Partie sang er 1955 in Glyndebourne. 1954 kam er an die Metropolitan Oper New York (Antrittsrolle: Leporello im 'Don Giovanni'), an der er seitdem immer wieder erfolgreich auftrat und als der Nachfolger von Salvatore Baccaloni im Buffo-Fach galt. An diesem Haus sang er in einer langjährigen Karriere zwanzig verschiedene Partien in über 800 Vorstellungen; als letzte Partie sang er dort 1978 den Mesner in 'Tosca', ebenfalls eine seiner Glanzrollen. In den Jahren 1963-81 wsar er häufig an der Staatsoper von Wien anzutreffen, 1952 und 1967 am Théâtre de la Monnaie Brüssel, 1957 am Deutschen Opernhaus Berlin. Gastspiele in London (1960 als Bartolo im 'Barbier von Sevilla') und Paris, in Buenos Aires und Tel Aviv (1959 als Verdis Falstaff), in Chicago und San Francisco, in Mexico City und in Holland. 1963 großer Erfolg beim Edinburgh Festival als Don Pasquale. 1965 sang er bei den Salzburger Festspielen den Osmin in Mozarts 'Entführung aus dem Serail', 1966-69 den Basilio im 'Barbier von Sevilla', 1967 und 1971-72 den Don Pasquale von Donizetti und 1971 nochmals den Osmin. An der Scala wirkte er 1950 in der Uraufführung von Gian Francesco Malipieros Oper 'L'Allegra brigata', 1957 am Teatro della Pergola Florenz in den Uraufführungen der beiden Opern 'Il Figliuol Prodigo' und 'Venere prigioniera' vom gleichen Komponisten mit. Er trat in Fernsehaufnahmen der Opern 'Die Entführung aus dem Serail' und 'Der Barbier von Sevilla' auf. Er hatte seinen Wohnsitz in Castagnola im Schweizer Kanton Tessin. Voll tönende, dabei ungewöhnlich bewegliche Baßstimme; der Künstler galt als einer der bedeutendsten Baß-Buffo-Sänger, vor allem für den Bereich der italienischen Oper innerhalb seiner Generation, zugleich als ein Komödiant ersten Ranges. Zahlreiche Schallplatten, vor allem auf Decca (Recital; 'Il Maestro di Capella' von Cimarosa, 'Figaros Hochzeit', 'Don Giovanni', 'Elisir d'amore', 'La Bohème', 'Madame Butterfly', 'Barbier von Sevilla', 'Aida', 'La forza del destino', 'Rigoletto', 'Othello', 'Andrea Chénier', 'Tosca', 'Manon Lescaut'), auf RCA ('Don Giovanni'), Urania ('Don Pasquale', 'La forza del destino', 'La Gioconda'), DGG ('Tosca') BJR ('Don Pasquale' von 1956) und Cetra ('Gianni Schicchi', 'I quattro rusteghi' von Wolf-Ferrari). Hinzu gesellt sich eine Vielzahl von Mitschnitten von Opernaufführungen und Rundfunksendungen auf Privatmarken.

 

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