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Favero Mafalda
soprano

Sie erhielt ihre Ausbildung durch Alessandro Vezzani in Bologna. 1925 sprang sie am Teatro Ponchielli in Cremona für eine andere Sängerin kurzfristig in einer Aufführung von 'Cavalleria rusticana' als Lola ein, wobei sie den Künstlernamen Maria Bianchi benutzte. Sie gab in der Folgezeit Konzerte und hatte 1927 unter ihrem wirklichen Namen ihr eigentliches Debüt am Teatro Regio Turin als Liu in Puccinis 'Turandot'. Toscanini engagierte sie für die folgende Spielzeit an die Mailänder Scala, an der sie 1928 schon in ihren Antrittsrollen, der Elsa im 'Lohengrin' und der Liu, einen großen Erfolg verzeichnen konnte. 1929-42 und abermals 1943-50 war sie eine der großen Primadonnen der Scala. 1929 wirkte sie hier in der Uraufführung von Lattuadas 'Le Preziose ridicole' in der Partie der Madelon mit, am 12.2.1936 als Gasparina in der Uraufführung von 'Il Campiello' von Wolf-Ferrari, am 1.2.1939 in der von 'La Dama boba' vom gleichen Komponisten. 1935 sang sie an der Scala sehr erfolgreich in Cimarosas 'Il matrimonio segreto', 1940 nahm man die Oper 'Zazà' von Leoncavallo eigens für sie in den Spielplan auf. 1930 trat sie am Teatro San Carlo Neapel in der Uraufführung der Oper 'L'ultimo Lord' von Alfano auf, 1932 in San Remo in der Uraufführung von Mascagnis 'Pinotta' in der Titerlolle. 1933 wirkte sie an der Oper von Rom in der Uraufführung von Zandonais 'La Farsa amorosa' mit, 1941 in der von 'La Locandiera' von Mario Persico. 1937 (als Liu und als Norina im 'Don Pasquale') und 1939 (als Liu, als Zerline im 'Don Giovanni' und als Mimi in 'La Bohème') an der Covent Garden Oper London zu Gast. 1938 sang sie an der Oper von San Francisco (Debüt als Zerline im 'Don Giovanni') und war in der Spielzeit 1938-39 Mitglied der Metropolitan Oper New York (Debüt als Mimi in 'La Bohème' in der gleichen Vorstellung, in der Jussi Björling sein Debüt als Rodolfo hatte). 1937-39 hatte sie große Erfolge bei den Festspielen in der Arena von Verona (als Marguerite im 'Faust' von Gounod und als Mimi). Weitere Gastspiele führten sie an die Staatsopern von München und Berlin (1937 mit dem Ensemble der Scala als Mimi), an das Opernhaus von Rio de Janeiro (1939) wie überhaupt an Theater in Südamerika, an die Opern von Stockholm (1947) und Alexandria (1949). 1949 trat sie letztmals an der Scala als Frau in 'Le pauvre matelot' von D.Milhaud auf, im gleichen Jahr nochmals in Piacenza als Manon von Massenet. Partien aus ihrem Repertoire für die Bühne waren weiter die Charlotte im 'Werther' von Massenet, die Thaïs vom gleichen Komponisten, die Juliette in 'Roméo et Juliette' von Gounod, die Titelrollen in Mascagnis 'Iris' und 'Lodoletta', die Suzel in dessen 'Amico Fritz' und die Magda in Puccinis 'La Rondine'.\n Ihre Stimme wurde durch die souveräne Beherrschung der Gesangstechnik und die Schönheit des lyrischen Ausdrucks ausgezeichnet. Höhepunkte in ihrem reichhaltigen Repertoire waren die Mimi in 'La Bohème', die Manon und die Thaïs in den Opern gleichen Namens von Massenet, die Titelheldinnen in 'Adriana Lecouvreur' von Cilea und in 'Zazà' von Leoncavallo.\n Lit.: I.Buscaglia: 'Mafalda Favero nella vita e nell' arte' (1946).\n Schallplatten: Columbia (vollständige Oper 'Mefistofele' von Boito), HMV (Ausschnitte aus Puccinis 'Turandot' mit Eva Turner und Octave Dua), Colosseum (vollständige Oper 'Adriana Lecouvreur' von Cilea).\n

 

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