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Protschka Josef
tenore

Cr kam als Kind nach Düsseldorf und trat bereits als Knabensopran in Erscheinung. Er studierte Philosophie, Philologie und Germanistik, schloß dieses Studium mit dem Staatsexamen ab und war einige Zeit als wissenschaftlicher Referent und als Geschäftsführer beim Cusanus-Werk tätig. Er wurde dann an der Kölner Musikhochschule Schüler von Erika Köth und Peter Witsch. 1977 begann er seine Bühnenkarriere am Stadttheater von Giessen und wechselte 1978 an das Staatstheater von Saarbrücken, dem er bis 1980 angehörte. Seit 1980 als erster lyrischer Tenor am Opernhaus von Köln engagiert. Als Gast war er auch der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, der Staatsoper Hamburg, dem Opernhaus Zürich und dem Nationaltheater Mannheim verbunden; weitere Gastspiele an den Staatsopern von München und Stuttgart sowie am Grand Théâtre in Genf. 1985 und 1987 sang er bei den Salzburger Festspielen in Monteverdis "Il Ritorno d'Ulisse in patria" er trat dort 1985 und 1990 in Konzerten und 1987 als Solist in der 9. Sinfonie von Beethoven auf. 1986 übernahm er bei den Festspielen von Drottningholm die Titelrolle in Mozarts "Idomeneo". 1987 sang er bei den Festspielen von Bregenz den Hoffmann in "Hoffmanns Erzählungen", im gleichen Jahr am Opernhaus von Köln den Hermann in "Pique Dame" von Tschaikowsky, beim Maggio musicale Florenz den Flamand im "Capriccio" von R.Strauss. 1988 wirkte er am Theater an der Wien in der Premiere der vergessenen Oper "Fierrabras" von Schubert mit, in Hamburg hörte man ihn 1989 als Elis in "Der Schatzgräber" von F.Schreker, als Florestan im "Fidelio" und als Idomeneo von Mozart, 1989 in Brüssel als Lohengrin, 1990 an der Londoner Covent Garden Oper als Florestan., 1990-91 in Köln als Loge im "Rheingold", am Opernhaus von Leipzig 1996 als Herodes in "Salome" von R.Strauss. Er wirkte in verschiedenen Rundfunksendungen von Opern mit, u.a. in Rom und bei Radio France Paris als Titelheld in Mozarts "Idomeneo". Aus seinem Repertoire sind weiter hervorzuheben: der Tamino in der "Zauberflöte", der Don Ottavio im "Don Giovanni", der Titelheld in Massenets "Werther", der Faust in Gounods bekannter Oper, der Lenski im "Eugen Onegin" von Tschaikowsky, der Lyonel in Flotows "Martha", der Tom Rakewell in "The Rake's Progress" von Strawinsky und der Baron Cronthal im "Wildschütz" von Lortzing. Neben dem Wirken auf der Bühne stand eine zweite, gleich bedeutende Karriere als Konzert- und Liedersänger.Sehr viele Schallplattenaufnahmen: DGG ("Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, "Fierrabras" von Schubert), Philips ("Die letzten Dinge" von L.Spohr), Fonit-Cetra ("Der Vampyr" von Marschner, Rom 1980), Capriccio ("Der Schatzgräber" von F.Schreker, "Undine" von Lortzing, "Der Traumgörge" von Zemlinsky, Liederzyklus "Schöne Müllerin" von Schubert, Mozart-Arien, Lieder von R.Schumann), Decca ("Fliegender Holländer", Florestan im "Fidelio"), Telefunken ("Die Schöpfung" und "Die Jahreszeiten" von J.Haydn, Krönungsmesse und c-moll-Messe von Mozart, "Fledermaus"), HMV-Electrola ("Lazarus" von Schubert, "Großherzogin von Gerolstein" von Offenbach, Messe Nr. 1 von C.M. v. Weber), Edition Schwann ("Massimila Doni" von O.Schoeck, "Von deutscher Seele" von Hans Pfitzner), RCA-Ariola ("Lobgesang" von Mendelssohn), Wergo ("Cardillac" und "Mathis der Maler" von Hindemith), Sony (Lieder von den Britischen Inseln von Beethoven), Intercord (Missa solemnis von Beethoven), Capriccio ("Turandot" von Busoni).

 

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