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Widmer Kurt
baritono

Er besuchte das Lehrerseminar in Rorschach und unterrichtete sechs Jahre lang in Zürich. Er studierte am Konservatorium von Zürich Violinspiel und Gesang (bei Ria Ginster), dann bei Paul Lohmann und Franziska Martienssen-Lohmann in Luzern und Wiesbaden und bei Burga Schwarzbach in Wien. Seit 1966 kam er als Konzertsänger in der Schweiz, dann auch auf internationaler Ebene, zu einer großen Karriere. 1967 gewann er den Solistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Er wirkte bei den Festwochen von Montreux und beim English Bach-Festival in London, bei den Festwochen von Luzern, beim Israel Festival, bei den Schwetzinger Festspielen, beim Brighton Festival und beim Festival von Straßburg mit. Man hörte ihn in der Schweiz (Basel, Bern, Zürich, Genf, Lugano, Lausanne) und in Deutschland (Berlin, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart), in Wien und Graz, in Mailand, Rom, Turin, Triest und Neapel, in Paris, Brüssel und Lüttich, in Amsterdam, London und Rotterdam, in Dresden, Leipzig und Bratislava, in Madrid, Valencia und Lissabon, bei den Salzburger Festspielen (1978 in einem Mozart-Konzert) und beim Cleveland Festival, in Budapest, beim Festival von Wroclaw (Breslau) und beim Deutschen Bachfest in Mainz. Sein Repertoire auf den Gebieten des Oratoriums und der religiösen Vokalmusik hatte einen fast unerschöpflichen Umfang und enthielt Werke von J.S. Bach, Händel und Meistern der Barock-Epoche bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Er kreierte mehrere Vokalwerke moderner Komponisten wie R.Kelterborn, Armin Schibler, H.Sutermeister und Klaus Huber. In seinen Liederabenden brachte er die Lieder des Schweizer Komponisten Othmar Schoeck ebenso zum Vortrag wie Lieder von Schubert, R.Schumann, J.Brahms, Mussorgsky, Richard Strauss, A.Honegger und B.Britten. Auf der Bühne gastierte er nur gelegentlich, sang aber Partien in konzertanten und Radio-Aufführungen von Opern. Seit 1968 wirkte er als Pädagoge an der Musikakademie von Basel. Sein Sohn Oliver Widmer (*1965) wurde wie sein Vater ein bekannter Bariton. Nicht zuletzt wurde Kurt Widmer durch eine Vielzahl von Schallplattenaufnahmen bekannt; diese erschienen auf Harmonia mundi ("Schöpfung" von Haydn, Deutsches Requiem von J.Brahms, Johannes-Passion von Scarlatti, Missa solemnis von Beethoven), Toccata ("Winterreise" von Schubert), Electrola (Werke von Carissimi und Heinrich Schütz), Philips (Requiem von Cimarosa), BASF ("Penthesilea" von O.Schoeck), Vox (Oratorien "Schöpfung" und "Jahreszeiten" von Haydn), DGG (Werke von G. de Machaut, B.Marcello), HMV (Johannes-Passion von J.S. Bach), Jecklin-Disco (Lieder von Schubert, Mozart und A.Zemlinsky), Erato (Werke von M.A. Charpentier, "Der Tod Jesu" von Graun, Werke von H.Schütz und Zelenka), Calig-Verlag (Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns), Schwann (Requiem von Gabriel Fauré), Pan (Lieder von O.Schoeck und W.Burkhard), Amati ("Mozart und Salieri" von Rimsky-Korssakow).

 

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