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Burgess Sally
mezzosoprano

Sie kam im Alter von zwölf Jahren nach England und absolvierte dort ihr Gesangstudium am Royal College of Music London als Schülerin von Harvey Alan und Marion Studholm. 1976 kam es zu ihrem Bühnendebüt bei der English National Opera London. An diesem Opernhaus sang sie in den folgenden Jahren Partien wie den Komponisten in 'Ariadne auf Naxos' und den Octavian im 'Rosenkavalier' von R.Strauss, die Charlotte im 'Werther' von Massenet, den Sesto in Händels 'Giulio Cesare', den Cherubino in 'Figaros Hochzeit' und die öffentliche Meinung (1985 in der Maske der englischen Premierministerin Mrs Thatcher) in Offenbachs 'Orpheus in der Unterwelt'. 1980 begann sie damit, Sopranpartien zu singen, kehrte aber nach einer Stimmkrise und erneuter Schulung durch Esther Salaman und Josephine Veasey wieder zu ihrem Mezzosopran-Repertoire zurück. 1983 trat sie an der Londoner Covent Garden Oper als Siebel im 'Faust' von Gounod auf; im gleichen Jahr wirkte sie bei den Festspielen von Glyndebourne mit; 1985 war sie bei der Opera North Leeds und beim Camden Festival (Titelpartie in 'Eritrea' von Cavalli) zu hören. 1986 sang sie bei der English National Opera die Carmen, 1989 die Meg Page in Verdis 'Falstaff', 1991 die Judith in 'Herzog Blaubarts Burg' von B.Bartók. 1986 gastierte sie als Amneris in einer 'Aida'-Aufführung der Opera North, an der Covent Garden Oper als Maddalena im 'Rigoletto', 1990 an der Opera North als Orpheus von Gluck, 1991 als Carmen, die sie 1993 auch an der Portland Opera sang. Auch an der Scottish Opera Glasgow und an der Welsh Opera Cardiff aufgetreten, 1996 an der English National Opera London als Herodias in 'Salome' von R.Strauss und als Dulcinée in 'Don Quichotte' von Massenet. In der Saison 1995-96 sang sie an der New Yorker Metropolitan Oper die Isabella in der zeitgenössischen Oper 'The Voyage' von Philip Glass. Neben der Bühnenkarriere stand eine nicht weniger erfolgreiche Laufbahn als Konzert-, vor allem als Oratorien- und Liedersängerin. 1978 gab sie ihr Konzertdebüt in der Londoner Wigmore Hall. Es schlossen sich Konzertauftritte in den englischen Großstädten, in Belgien, in Stockholm, in Basel und in Italien (Perugia) an; in Amsterdam sang sie in einer konzertanten Aufführung der Oper 'Dido and Aeneas' von Purcell die Titelrolle. Oft wirkte die Künstlerin bei Rundfunksendungen in England wie im übrigen Europa mit. Sie nahm auch Jazzmusik in ihr Repertoire auf. Verheiratet mit dem Jazzmusiker Neal Thornton. Schallplatten: HMV ('Armida' von Gluck, 'Lobgesang' von Mendelssohn), Philips (Berta in Rossinis 'Barbier von Sevilla', religiöse Musik von Vivaldi), TER ('Orpheus in der Unterwelt' von Offenbach), CALA (Fünf griechische Lieder von M.Ravel), Chandos (Zauberin in 'Dido and Aeneas' von H.Purcell).

 

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