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Wolfgang Probst on iTunes


Probst Wolfgang
basso

Er wurde als jüngstes von sieben Kindern einer alteingesessenen bayerischen Bauernfamilie geboren und arbeitete neben seinem Studium bis zu seinem ersten Engagement an der Stuttgarter Staatsoper 1971 auf dem elterlichen Hof zusammen mit seinen Geschwistern, nachdem er schon im Alter von einem halben Jahr seine Mutter verloren hatte. Seine Stimme wurde an der Musikhochschule München durch die bekannte Sopranistin Marianne Schech ausgebildet. 1970 gewann er bei einem Gesangwettbewerb in Berlin Preise für das Konzert- wie das Opernfach und erregte die Aufmerksamkeit des damaligen Stuttgarter Operndirektors Wolfgang Windgassen. Dieser vermittelte ihm 1971 sein erstes Bühnenengagement an der Staatsoper Stuttgart, deren Mitglied er seitdem geblieben ist. Hier sang er in den ersten Jahren seines Wirkens Partien für Baß wie den König Philipp in Verdis "Don Carlos", wechselte aber seit 1977 allmählich ins Heldenbariton-Fach. 1978-79 sang er den Wotan in den Opern des Ring-Zyklus in Stuttgart, wobei er großes Aufsehen erregte. Gastspiele auf internationalem Niveau ließen seinen Namen in aller Welt bekannt werden. An der Staatsoper München gastierte er als Wotan im "Rheingold", als Colline in "La Bohème" und als Jochanaan in "Salome", an der Opéra du Rhin Straßburg als Wanderer im "Siegfried" wie als Titelheld im "Fliegenden Holländer". An der Königlichen Oper Stockholm hörte man ihn als Raimondo in "Lucia di Lammermoor" mit der großen Primadonna Joan Sutherland in der Titelpartie, bei den Festspielen von Orange 1979 als Klingsor in "Parsifal" zusammen mit Leonie Rysanek, René Kollo und Martti Talvela. 1980 kam es zu seinem USA-Debüt an der Oper von Dallas als Wotan in der "Walküre", ein Jahr später sang er dort den Wotan im "Rheingold". 1983 Gastspiel am Teatro Colón Buenos Aires als Wanderer und als Jochanaan, 1987 als Orest in der Richard Strauss-Oper "Elektra". 1986-87 stand er im Mittelpunkt von Aufführungen des Nibelungenrings am Opernhaus von Frankfurt a.M., 1988 sang er am Teatro San Carlo Neapel den Klingsor. In Stuttgart wirkte er in der Uraufführung der Oper "Echnathon" von Philip Glass mit (24.3.1984). 1990 gastierte er am Teatro Fenice Venedig als König Heinrich im "Lohengrin", am Stadttheater von Basel als Boris Godunow, 1992 am Teatro Verdi Triest als Hans Sachs, 1994 am gleichen Haus als Kaspar im "Freischütz", 1993 am Teatro San Carlos Lissabon als Biterolf im "Tannhäuaser". In Stuttgart hörte man ihn 1995 in der Partie des Leander in Prokofieffs "Liebe zu den drei Orangen", 1996 in der Ttelrolle der Oper "Herzog Blaubarts Burg" von B.Bartók. Auch als Konzert- und Oratoriensolist entwickelte er eine erfolgreiche Karriere.Schallplatten: Orfeo ("Kleider machen Leute" von J.Suder), Teldec ("Intolleranza 1960" von Luigi Nono), SWF (Petite Messe solennelle von Rossini, Aufnahme aus Urach von 1977); Thom-Video ("Freischüzz").

 

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