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| Späni Paul | | tenore
[ 1929 - 1993 ]
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| Er studierte in Zürich und Wien Germanistik und Musikgeschichte. Seine Stimme erhielt ihre Ausbildung an der Wiener Musikakademie durch den berühmten Tenor Tino Pattiera. 1956-57 hatte er sein erstes Engagement an der Wiener Volksoper und war dann 1957-62 Mitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Hier sang er am 21.10.1961 in der Uraufführung von "Die Ameise" von Peter Ronnefeld. 1962-64 wirkte er am Staatstheater von Karlsruhe und seit 1964 in einer 25jährigen Karriere am Opernhaus von Zürich. Hier nahm er an den Uraufführungen der Opern "Ein Engel kommt nach Babylon" (1977) und "Der Kirschgarten" (1984) von Rudolf Kelterborn teil. Er war zu Gast beim Holland Festival, bei den Bregenzer Festspielen, bei den Festspielen von Salzburg (1964) und mit dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein bei den Festspielen von Schwetzingen (1960 Uraufführung der Oper "Battaglia" von G.Wimberger), mit der Oper von Zürich bei den Festivals von Athen und Lausanne. Weitere Gastspiele am Stadttheater Bern, an der Staatsoper Stuttgart, an den Opernhäusern von Köln, Gelsenkirchen, Wuppertal, an der Opéra du Rhin Straßburg, an der Opéra-Comique Paris, an der Oper von Rom, in Basel, Madrid, Dresden, Helsinki und Milwaukee, am Theater am Gärtnerplatz München und an der Deutschen Oper Berlin. Dabei sang er ein umfassendes Bühnenrepertoire, das lyrische Rollen wie Charakterpartien für Tenor, kleinere Rollen wie Operettenpartien enthielt. Er trat gern in Werken zeitgenössischer Komponisten auf und wirkte 1958 u.a. in der Uraufführung einer Neufassung der Oper "Karl V." von E.Kr|venek in Düsseldorf mit.Schallplatten: HMV-Electrola (Ottokar im "Zigeunerbaron"), Philips (Querschnitt "Dollarprinzessin" von L.Fall), Pick Records ("Engelbergische Talhochzeit" von Meyer von Schauensee), Melodram (1. Priester in der "Zauberflöte"). |
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