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Bergonzi Carlo
tenore

Studium bei Maestro Grandini und am Konservatorium von Parma. Während seines Studiums wurde er wegen antifaschistischer Tätigkeit verhaftet. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur italienischen Armee eingezogen und kam 1943 in ein deutsches Internierungslager. Er konnte erst nach Kriegsende seine Ausbildung beenden. Debüt im Baritonfach 1947 in Catania als Schaunard in Puccinis 'La Bohème'. 1948 begann er seine eigentliche Karriere am Stadttheater von Lecce als Titelheld in Rossinis 'Barbier von Sevilla'. Er sang drei Jahre lang im Bariton-Fach, wurde dann Tenor und debütierte als solcher 1951 am Teatro Petruzzelli in Bari als Titelheld in 'Andrea Chénier' von Giordano. 1951 sang er die Tenor-Partien in einem Zyklus von Verdi-Opern, die der italienische Rundfunk anläßlich der Verdi-Gedenkfeiern sendete. Dann Gastspiele in Neapel, Brescia und Rom, schließlich seit 1953 große Erfolge an der Mailänder Scala, wo er 1953 in der Uraufführung der Oper 'Mas'aniello' von Jacopo Napoli (in der Titelrolle) debütierte. 1965 sang er an der Scala den Alvaro in 'La forza del destino' und kam dort bis 1976 zu einer sehr erfolgreichen Karriere. Weitere Gastspiele am Teatro Colón von Buenos Aires und an der Hamburger Staatsoper. Er bereiste Spanien, Portugal, England, Frankreich und Südamerika. 1953 sang er am Stoll Theatre London den Alvaro in 'La forza del destino', seit 1962 regelmäßig an der Covent Garden Oper London zu hören (Antrittsrolle: gleichfalls Alvaro in 'La forza del destino'). Sein USA-Debüt fand 1955 an der Chicago Opera statt. 1956 wurde er an die Metropolitan Oper New York berufen, . Hier seitdem in Rollen wie dem Radames in 'Aida', den er auch 1956 als Antrittspartie sang, dem Rodolfo in 'La Bohème', dem Cavaradossi in 'Tosca', dem Andrea Chénier, dem José in 'Carmen', dem Enzo in 'La Gioconda', dem Canio im 'Bajazzo', dem Edgardo in 'Lucia di Lammermoor' und dem Manrico im 'Troubadour' gefeiert. Ostern 1964 sang er dort im Verdi-Requiem zum Gedächtnis des amerikanischen Präsidenten Kennedy. 1959 erschien er in der Premiere von Verdis 'Macbeth'. Während seines Wirkens an der Metropolitan Oper ist er 1956-83 dort (in deren New Yorker Haus) in 21 Partien und 249 Vorstellungen aufgetreten. 1981 feierte man seine 25jährige Zugehörigkeit zur Metropolitan Oper mit einer Gala-Soirée. 1958-78 wirkte er bei den Festspielen von Verona mit und trat 1990 nochmals dort auf. 1970 übernahm er bei den Festspielen von Salzburg das Tenor-Solo im Verdi-Requiem. 1985 sang er in der New Yorker Carnegie Hall den Oronte in einer konzertanten Aufführung von Verdis 'I Lombardi'. Noch 1988 hörte man ihn an der Wiener Staatsoper als Edgardo in 'Lucia di Lammermoor'. 1992 gab er ein großes Abschiedskonzert an der Covent Garden Oper London; 1994 gab er schließich seine lange Karriere endgültig auf. Seine klangschöne Stimme und sein nuancenreicher musikalischer Vortrag wurden vor allem im Verdi-Repertoire geschätzt. Nach Beendigung seiner Karriere eröffnete er ein Hôtel und ein Restaurant in Busseto, dem Geburtsort von Giuseppe Verdi, betätigte sich dort aber auch als Gesangspädagoge.

 

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