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Pavarotti Luciano
tenore [ 1935 - 2007 ]

Sein Vater Fernando Pavarotti war Chorsänger, er selbst studierte zunächst Pädagogik an der Scuola delle Magistrale in Modena und war dann zwei Jahre als Volksschullehrer in Modena tätig. Er entschloß sich jedoch, seine Stimme ausbilden zu lassen und absolvierte ein sechsjähriges Studium bei Arrigo Pola in Modena und und Ettore Campogalliani in Mantua. 1961 gewann er den Internationalen Gesangwettbewerb von Reggio Emilia und hatte daraufhin am dortigen Opernhaus sein Debüt als Rodolfo in "La Bohème" (1961). Nach ersten Erfolgen in Italien debütierte er 1963 an der Wiener Staatsoper, wieder als Rodolfo in Puccinis "La Bohème", eine seiner großen Glanzrollen, die er dann auch als Antrittsrolle an der Covent Garden Oper London (1963), am Teatro San Carlo Neapel (1964) und an der Mailänder Scala (1965) und später an amerikanischen Bühnen zum Vortrag brachte. 1963 gastierte er in Amsterdam als Edgardo in "Lucia di Lammermoor". Es schlossen sich glanzvolle Gastspiele in Hamburg und Zürich an; im September 1964 ersetzte er an der Covent Garden Oper London den erkrankten Giuseppe di Stefano als Rodolfo in "La Bohème". Im gleichen Jahr bewunderte man dort seinen Idamante in Mozarts "Idomeneo". Seitdem ständige Auftritte an diesem Opernhaus u.a. als Tonio in der "La Fille du régiment" von Donizetti, als Elvino in "La Sonnambula", als Herzog im "Rigoletto", als Alfredo in "La Traviata" und als Edgardo in "Lucia di Lammermoor". Er sang 1964 bei den Festspielen von Glyndebourne ebenfalls den Idamante in "Idomeneo" von Mozart. 1964 unternahm er eine ausgedehnte Tournee durch Spanien, Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei. 1965 gastierte er erstmalig in Nordamerika, und zwar an der Oper von Miami als Partner der berühmten Primadonna Joan Sutherland in "Lucia di Lammermoor". Mit ihr zusammen unternahm er anschließend eine große Operntournee durch Australien, bei der er als Nemorino in "Elisir d'amore" und als Alfredo auftrat. 1966 erschien er an der Scala als Tebaldo in "I Capuleti ed i Montecchi" von Bellini, 1968 am Teatro Bellini Catania als Arturo in "I Puritani" von Bellini. Sehr große Erfolge hatte er bei den Festspielen in der Arena von Verona (1971-73, 1976, 1978, 1980, 1985). 1967 debütierte er an der San Francisco Opera einmal mehr als Rodolfo. Dort trat er u.a. auch als Enzo in "La Gioconda" von Ponchielli und als Kalaf in "Turandot" von Puccini auf. Im November 1968 sang er als Antrittsrolle an der Metropolitan Oper New York wiederum den Rodolfo. Seitdem trat er in den folgenden 28 Jahren fast in jeder Spielzeit an diesem Haus auf, an dem er 16 Partien in mehr als 170 Vorstellungen sang, darunter den Edgardo in "Lucia di Lammermoor", den Tonio in der"La Fille du régiment", den Alfredo in "La Traviata", den Herzog im "Rigoletto", den Riccardo in Verdis "Ballo in maschera", den Nemorino, den Arturo, den Rodolfo in "Luisa Miller" von Verdi, den Cavaradossi, den Ernani von Verdi, den Radames in "Aida", den Idomeneo von Mozart (1982 in der dortigen Premiere der Oper) und den italienischen Sänger im "Rosenkavalier", 1996 den Andrea Chénier in der gleichnamigen Oper von Giordano. Seit 1968 Gastspiele an der Grand Opéra Paris und am Teatro Liceo Barcelona (u.a. 1971 als Partner von Montserrat Caballé). Seit 1971 hatte er eine große Karriere an der Oper von Philadelphia, seit 1973 an der Oper von Chicago. Bei den Salzburger Festspielen gab er 1976, 1978, 1985 und 1988 glanzvolle Liederabende; er sang dort 1978 den italienischen Sänger im "Rosenkavalier", 1983 den Idomeneo. 1973 verlieh ihm die Stadt Neapel eine Goldmedaille zum 100. Geburtstag des großen Tenors Enrico Caruso. Seit 1977 traten seine großen Konzertauftritte (zum Teil in Freilufkonzerten vor zehntausenden von Zuhörern) und seine Tätigkeit beim Fernsehen mehr in den Vordergrund, doch ging er auch weiter seiner glänzenden Bühnenkarriere nach. Er gab erstmals 1990 in den Thermen des Caracalla in Rom (anläßlich der in Italien ausgetragenen Fußball-Weltmeisterschaft) zusammen mit den berühmten Tenören Placido Domingo und José Carreras ein gemeinsames Gala-Konzert, das die drei Sänger bei zahlreichen Tourneen, u.a. 1996 bei einer Welt-Tournee, wiederholten. 1991 sang er erstmalig in Chicago, dann auch in New York den Othello in konzertanten Aufführunegn dieser Verdi-Oper, 1992 gastierte er an der Opéra Bastille Paris in Verdis "Ballo in maschera", 1996 an der Wiener Staatsoper wie an der Metropolitan Oper New York als Andrea Chénier von Giordano, am Teatro San Carlo Neapel als Cavaradossi. Seinen Wohnsitz behielt der Sänger in seiner Heimatstadt Modena.Einer der bedeutendsten Tenöre seiner künstlerischen Generation. Seine lyrische, aber doch kraftvolle, technisch vorbildlich beherrschte Tenorstimme kam vom rein lyrischen Repertoire im Lauf ihrer Entwicklung zum dramatischen Fach, ohne etwas von ihrer musikalischen Schönheit zu verlieren. Seine Bühnenpräsenz wie seine darstellerische Begabung wurden immer wieder hervorgehoben. Seine Erinnerungen gab er unter dem Titel "Meine Welt -- mein Leben" (München, 1995) heraus.Lit: M.Mayer & G.Fitzgerald: "Pavarotti, Mythos, Methode und Magie" (Zürich, 1992)Schallplatten: Aufnahmen auf Decca (vollständige Opern "La Bohème", "Madame Butterfly", Orombello in "Beatrice di Tenda" von Bellini, "Lucia di Lammermoor", "Elisir d'amore", Tonio in "La Fille du régiment", Leicester in "Maria Stuarda" von Donizetti, italienischer Sänger im "Rosenkavalier", "Un Ballo in maschera", "Luisa Miller", "Rigoletto", "La Traviata" und "Macbeth" von Verdi, "Mefistofele" von Boito, "Bajazzo", "Idomeneo", Radames in "Aida", "Norma" mit Joan Sutherland und Montserrat Caballé, Verdi-Requiem in einer Aufnahme zum 100. Geburtstag von Arturo Toscanini unter von Karajan). Es ist als interessant anzumerken, daß in zwei seiner Opernaufnahmen ("Luisa Miller" und "Bajazzo") sein Vater, Fernando Pavarotti, in kleinen Comprimario-Partien mitwirkt. Auf HMV ist Luciano Pavarotti in "Amico Fritz" von Mascagni, auf HRE in "Manon" von Massenet, in "Tosca" und in Mozarts "Idomeneo" anzutreffen, auf DGG in "La Traviata" und in "Un Ballo in maschera", auf EMI in "Don Carlos" von Verdi; auf Pioneer-Video in "Aida" und in "La Bohème", auf RCA-Video in "Tosca", auf Decca Video-Aufnahmen von Konzerten. Dazu existiert eine unübersehbare Fülle von weiteren Schallplatten- und Videoaufnahmen, wobei es sich zum Teil um Mitschnitte von Aufführungen auf Privatmarken handelt.

 

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