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Hans Günter Nöcker on iTunes


Nöcker Hans Günter
basso

Studium bei Carl Momberg in Braunschweig, bei Hans-Hermann Nissen und bei Willi Domgraf-Fassbaender in München. Debüt 1952 am Stadttheater von Münster (Westfalen) als Alfio in "Cavalleria rusticana". Er ging von dort für die Spielzeit 1953-54 an das Stadttheater von Gießen und war 1954-65 an der Stuttgarter Staatsoper engagiert, wo er 1957 in der Uraufführung von Carl Orffs "Comoedia de Christi Resurrectione", 1959 in der von "Oedipus der Tyrann" vom gleichen Komponisten mitwirkte. Er wurde 1965 an die Bayerische Staatsoper in München berufen, an der er 1969 an der Uraufführung der Oper "Aucassin und Nicolette" von Günter Bialas teilnahm, und an der länger als 25 Jahre wirkte. Häufige Gastspiele an der Deutschen Oper Berlin, an der Staatsoper von Wien, an den Opernhäusern von Köln, Hamburg, Frankfurt a.M. und an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Bei den Festspielen von Schwetzingen gastierte er 1966 in "Armide" von Gluck. Im Ausland trat er beim Maggio musicale von Florenz, beim Edinburgh Festival, an den Opernhäusern von Brüssel, Palermo, Venedig und an der Covent Garden Oper London auf. Er wirkte bei den Festspielen von Bayreuth 1958-60 als Hans Schwarz in den "Meistersingern", 1959 als Melot im "Tristan", 1959-50 als einer der Edlen im "Lohengrin" und 1984 als Beckmesser in den "Meistersingern" mit. 1989 sang er bei den Festspielen von Salzburg in einer konzertanten Aufführung von Fr. Schrekers "Die Gezeichneten". Am 23.10.1972 nahm er an der Deutschen Oper Berlin an der Uraufführung der Oper "Elisabeth Tudor" von Fortner, am 27.11.1963 in München an der Uraufführung von Werner Egks "Verlobung in San Domingo" (in der Rolle des Hoango), 1978, gleichfalls in München, an der Uraufführung von A.Reimanns Oper "Lear" teil. 1983 Gastspiel in Venedig als Klingsor im "Parsifal" am 25.9.1984 am Deutschen Opernhaus Berlin in der Uraufführung von A.Reimanns "Gespenstersonate", 1986 in München in der Uraufführung von V.D. Kirchners "Belshazar" aufgetreten, 1991 bei den Festspielen von Schwetzingen in der Uraufführung der Oper "Enrico" von Manfred Trojahn, 1994 bei den gleichen Festspielen in der der Oper "Sansibar" von Eckehard Mayer. 1990 sang er in München in C.Orffs "Trionfo d'Afrodite", 1992 den Dörfling in H.W. Henzes "Prinz von Homburg". Auf der Bühne im heldischen wie im Charakterfach, im Konzertsaal in einem umfassenden Repertoire aufgetreten.Schallplatten: BASF ("Trionfi" von Carl Orff), DGG ("Oedipus der Tyrann" von C.Orff, Mozart-Quartette), Eurodisc ("Götterdämmerung"), Orfeo ("Die Verlobung in San Domingo", Mitschnitt der Uraufführung von 1963), CPO ("Enrico" von M.Trojahn); Castle-Video ("Tannhäuser").

 

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