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Julia Moor on iTunes


Moor Julia
soprano

Sie studierte in den Jahren 1925-26 in Budapest, fand aber 1934 ihr erstes Engagement in der Schweiz am Opernhaus von Zürich, dem sie bis 1950 angehörte, und wo sie auch später noch als Gast auftrat. In Zürich war sie Schülerin des Pädagogen Luis Essek-Eggers. Sie sang in ihrer langen Karriere am Opernhaus von Zürich die großen Partien des Koloratur-Repertoires, an erster Stelle die Königin der Nacht in der "Zauberflöte", dann die Norina im "Don Pasquale", die Marguerite im "Faust" von Gounod, die Fiordiligi in "Così fan tutte", die Konstanze in der "Entführung aus dem Serail", die Susanna in "Figaros Hochzeit", die Zerline im "Don Giovanni", die Philine in "Mignon" von A.Thomas, die Leonore im "Troubadour", die Traviata, die Gilda im "Rigoletto", die Elisabetta in Verdis "Don Carlos", den Pagen Oscar im "Maskenball", die Musetta in "La Bohème", die Lauretta in "Gianni Schicchi" von Puccini, die Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, die Nedda im "Bajazzo", die Frau Fluth in den "Lustigen Weibern von Windsor" von Nicolai, die Rosina im "Barbier von Sevilla", die Marie in Smetanas "Verkaufter Braut", die Laura im "Bettelstudenten" von Millöcker und die Fiametta in "Boccaccio" von F. von Suppé. Für Zürich kreierte sie 1935 die Rautendelein in der Premiere der Oper "La campana sommersa" von O.Respighi. Am 27.3.1936 wirkte sie dort in der Uraufführung von B.Paumgartners "Rossini in Neapel" in der Partie der Angela mit, am 8.2.1947 in der Uraufführung von Hans Haugs "Der unsterbliche Kranke". 1936, 1938 und 1940 gab sie Gastspiele an der Staatsoper Wien. 1936 sang sie bei den Festspielen von Glyndebourne die Königin der Nacht und die Konstanze in der Entführung aus dem Serail, 1949 an der Grand Opéra Paris die Sophie im "Rosenkavalier", 1955 die Woglinde und die Helmwige im Nibelungenring. An der Mailänder Scala sang sie 1951 den Waldvogel im "Siegfried" und eine Soloblume im "Parsifal". Weitere Gastspiele an den Staatsopern von München und Hamburg, an der Oper von Rom, in Amsterdam und im Haag, in Lyon, Toulouse und Marseille, in Genf und Luzern, in Bern und Karlsruhe, vor allem aber am Stadttheater von Basel. Im späteren Verlauf ihrer Karriere nahm sie sogar dramatische Partien wie die Venus im "Tannhäuser" in ihr Bühnenrepertoire auf. Die Sängerin, die mit dem Cellisten Walter Essek verheiratet war, trat auch im Konzertsaal auf. Sie verbrachte ihren Ruhestand in Zürich.Schallplatten: Decca, Elite Special, Murray Hill (Waldvogel im "Siegfried", Scala 1951), Fonit Cetra (Finale der "Götterdämmerung", Radioaufnahme der RAI, 1952).

 

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