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| | Gilbert Barbara | | soprano | 
Ihre Ausbildung begann die Sopanistin an der University of Rochester, die sie 1978 mit Diplom abschloss. An der Eastman School of Music, Rochester, setzte sie Ihre Studien fort; 1980 folgte das Meister Diplom und „Performers Certificate". Anschließend nahm sie an der Indiana University, Bloomington, ihr Doktoranden-Studium auf. Gesangslehrerin war Margaret Harshaw. In dieser Zeit war sie darüber hinaus auch als Assistenz-Lehrerin beschäftigt und sammelte erste Bühnenerfahrungen. Wegen eines Rotary-International-Stipendiums unterbrach sie dieses Studium. Es ermöglichte ihr die Weiterführung ihrer Studien im Baseler Opernstudio, die sie 1988 mit Auszeichnung abschloss.
Ihre ersten Engagements hatte Barbara Gilbert in der Schweiz, sie sang in Basel, Biel und Bern. In der Spielzeit 1991/92 wechselte sie an das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. 1994 gastierte sie am Deutschen Nationaltheater Weimar, immer wieder wird sie auch als Gast an andere Bühnen im deutschsprachigen Raum geholt. Im Saarländischen Staatstheater konnte man sie in einer reichen Palette von Opern-Rollen erleben, darunter Mimi („La Bohème"), Rosalinde („Die Fledermaus"), Violetta („La Traviata"), Desdemona („Otello"), Agathe („Der Freischütz"), Marschallin („Der Rosenkavalier"), Elisabeth („Tannhäuser") und Contessa („Le Nozze di Figaro"). In den vergangenen Spielzeiten sang sie die Cio-Cio San („Madama Butterfly") und Marguerite („Faust (Margarethe)"), Amelia in „Ein Maskenball" und Giulietta („Hoffmanns Erzählungen"), in der letzten Saison stand sie als Maddalena in „André Chénier", als Senta in „Der fliegende Holländer" und als Leonora in „Der Troubadour" auf der Bühne des Staatstheaters, in der aktuellen Spielzeit ist sie in der Operetten-Gala und als Arabella in der gleichnamigen Oper von Richard Strauss. Zu ihren Liederabenden und vielfältigen Repertoire gehören neben Oper und Operette auch Auftritte in Konzerten. |
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