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| | Thoma Elisabeth | | soprano | 
| Sie begann ihre Bühnenlaufbahn 1948 am Stadttheater von Erfurt, ging von dort 1950 an das Stadttheater von Augsburg, wo sie bis 1954 blieb, um dann 1954-57 dem Stadttheater Saarbrücken anzugehören. 1957-63 (und noch bis 1967 als Gastsängerin) war sie am Nationaltheater Mannheim tätig. In der Saison 1967-68 gastierte sie nochmals am Stadttheater von Augsburg. Auf der Bühne erschien sie in einem breit gefächerten Repertoire in Rollen wie der Donna Anna und der Donna Elvira im "Don Giovanni", der Senta im "Fliegenden Holländer", der Brünnhilde in den Opern des Ring-Zyklus, der Isolde im "Tristan", der Kundry im "Parsifal", der Salome wie der Elektra von Richard Strauss, der Titelfigur in "Mona Lisa" von M. von Schillings, der Ursula in "Mathis der Maler" von Hindemith, der Marschallin im "Rosenkavalier", der Manon Lescaut in Puccinis gleichnamiger Oper und der Giulietta in "Hoffmanns Erzählungen". Weitere Partien, in denen sie auftrat, waren die Venus im "Tannhäuser", die Ortrud im "Lohengrin", die Klytämnestra in "Elektra" von R.Strauss, die Schwiegermutter in "Bluthochzeit" von W.Fortner, die Babekan in "Die Verlobung in San Domingo" von W.Egk und die Kabanicha in "Katja Kabanova" von Janác|vek. Sie trat als Gast u.a. an der Staatsoper von Wien und am Opernhaus von Dublin (1964) auf. Sie war verheiratet mit dem Chordirigenten Karl Gößler, der längere Zeit am Stadttheater von Augsburg wirkte. |
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