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Spielmann Julius
tenore

Seit 1885 war er am Prager Nationaltheater als Chorist tätig. Dort hörte ihn der Impresario Angelo Neumann und sorgte für die Ausbildung seiner Stimme. Noch bevor diese beendet war, nahm er ein Engagement in Böhmisch-Leipa (C|veská Lípa) an, ging dann 1887 nach Pilsen (Plzen|v), sang 1888-89 in Teplitz (Teplice), 1890 in Graz und 1891 am Friedrich Wilhelmstädtischen Theater Berlin. Dabei trat er, wie auch bei den folgenden Verpflichtungen am Bellevuetheater Stettin (1892) und am Theater an der Wien in Wien (1893-95), als glänzend begabter Operettentenor in Erscheinung. 1895 berief ihn Bernhard Pollini an das unter seiner Leitung stehende Opernhaus (Stadttheater) von Hamburg. Obwohl er dort als David in den "Meistersingern", als Loge im "Rheingold" und in anderen Wagner-Partien erfolgreich war, ging er 1896 wieder zur Operette, jetzt an das Wiener Carl-Theater, zurück. Am Carl-Theater wirkte er am 25.20.1899 in der Uraufführung der Johann Strauß-Operette "Wiener Blut" in der Rolle des Grafen Zedlau mit. 1899 gastierte er an der Wiener Hofoper als David, als Loge, als Mime und als Canio im "Bajazzo". Namentlich in der letzteren Rolle, die er auch während eines Engagements in St. Petersburg (1900-1902) vortrug, hinterließ er einen starken Eindruck. Seit 1896 unternahm er während mehrerer Jahre Tourneen mit einem Wiener Operettenensemble durch Rußland und nach Rumänien, wobei er im Mittelpunkt der großen Erfolge dieser Gastspiele stand. In der Saison 1902-03 trat er am Gärtnerplatztheater in München auf, 1907-08 am Neuen Operettentheater Berlin, 1909-10 am Königlichen Stadttheater Amsterdam, 1910-11 am Hamburger Carl Schultze-Theater. 1913-14 hörte man ihn an der Komischen Oper Berlin und am Berliner Monti-Theater, 1915 am Theater am Nollendorfplatz Berlin. Zwischenzeitlich war er auch als Theaterleiter tätig, trat aber weiter in den großen Tenorpartien der Operetten von Johann Strauß, Karl Millöcker, Franz von Suppé, Karl Zeller, Sidney Jones, Jacques Offenbach und in Operetten vieler anderer Komponisten auf.Schallplatten: Zahlreiche Aufnahmen, zumeist auf G&T und HMV, darunter eine Gesamtaufnahme des "Zigeunerbarons" von etwa 1910, in er er den Barinkay singt. Auch Aufnahmen auf Favorit (Berlin, 1904-06).

 

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