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Joan Cross on iTunes


Cross Joan
soprano

Studierte zuerst Violinspiel am Trinity College of Music in London, dann Gesang bei Peter Dawson. Nachdem sie zwei Jahre lang im Chor des Old Vic Theatre in London gesungen hatte, übertrug ihr die Direktorin des Hauses Lilian Baylis 1924 als erste Solo-Partie den Cherubino in 'Figaros Hochzeit'. In den folgenden Jahren sang sie dort u.a. die Pamina in der 'Zauberflöte', die Gräfin in 'Nozze di Figaro', die Marguerite im 'Faust' von Gounod, die Traviata und die Mimi in 'La Bohème'. Seit 1931 war sie als erste Sopranistin an der Sadler's Wells Oper in London engagiert. Hier sang sie 1933 in der englischen Erstaufführung von Rimsky-Korssakows 'Snegourotchka', weiter die Sieglinde in der 'Walküre' und 1939 die Marschallin im 'Rosenkavalier'. Bis 1946 war sie an der Sadler's Wells Oper tätig. 1931, 1934-35 und in den Jahren 1947-54 gehörte sie der Londoner Covent Garden Oper an. Nach ihrem Debüt als Mimi (1931) trat sie dort 1934 als Desdemona im 'Othello' unter Beecham (mit Lauritz Melchior als Othello), 1935 als Micaela in 'Carmen' (mit Conchita Supervia als Carmen) auf. 1943 wurde Joan Cross die Direktion der Sadler's Wells Oper übertragen, die sie trotz der schwierigen Kriegsverhältnisse mit großem Geschick wahrnahm. Am 7.6.1945 sang sie an der Sadler's Wells Oper in der Uraufführung von Benjamin Brittens 'Peter Grimes' die Partie der Ellen Orford. Seitdem blieb sie mit dem Werk dieses Komponisten eng verbunden und sang in den Uraufführungen seiner Opern 'The Rape of Lucretia' (Glyndebourne, 12.7.1946 als Female Chorus), 'Albert Herring' (Glyndebourne, 20.6.1947 als Lady Billows), 'Gloriana' (Covent Garden Oper, 1953 als Queen Elizabeth) und 'The Turn of the Screw' (Venedig, 14.9.1954 als Mrs. Grose). Sie gastierte 1946 am Stadttheater von Zürich, 1950 beim Holland Festival (als Amelia in Verdis 'Maskenball'); sie beherrschte auf der Bühne ein Repertoire von 60 Partien. Am 8.6.1955 verabschiedete sie sich an der Covent Garden Oper als Gräfin in 'Figaros Hochzeit' von der Bühne. Sie betätigte sich als Regisseurin an der Covent Garden Oper, an der Sadler's Wells Oper, bei den Festspielen von Edinburgh, in Oslo und in Amsterdam. 1948 gründete sie in London zusammen mit Anne Wood die National School of Opera. Sie wurde 1951 durch Königin Elisabeth II. von England zum Commander of the British Empire erhoben. Schallplatten: Columbia, HMV (u.a. vollständige Oper 'The Rape of Lucretia', Arien aus Oratorien) und Decca (u.a. 'The Turn of the Screw').

 

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