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Deon van der Walt on iTunes


Walt Deon van der
tenore [ 1958 - 2005 ]

Deon van der Walt ist in Kapstadt zur Welt gekommen und studierte an der Universität von Stellenbosch Musik und Gesang. Er debütierte 1981, noch während seinem Studium, als 'Jaquino' (Fidelio) an der Oper von Kapstadt. Nach weiteren Studien im Ausland, darunter in Salzburg und München, folgten Engagements in allen grossen Theatern Europas. Seit seinem Debüt als Almaviva an der Covent Garden Opera London 1985 tritt er dort regelmässig in allen wichtigen Mozart und Rossini Rollen auf. Ausserdem gastierte er in den vergangenen Jahren u.a. in München, Berlin, Hamburg, San Francisco, Houston, Paris, Wien, Barcelona, an der Met in New York, an der Scala in Mailand und beim Maggio Musicale Fiorentino, wo er 1996 erstmals den Idomeneo singt. In Salzburg war er seit 1987 praktisch jedes Jahr als Belmonte, Ferrando (unter Riccardo Muti), oder, seit 1991 mit sensationellem Erfolg, als Tamino in 'Die Zauberflöte' (unter Sir Georg Solti) zu hören. 1997 machte er Rollendebüts als des Grieux in Massenets 'Manon' an der Wiener Staatsoper, als Eginhard in Schuberts 'Fierrabras' (unter Abbado) in Berlin, sowie Golo in Schumanns 'Genoveva' (unter Harnoncourt), die live auf CD eingespielt wurde. Seit 1987 ist der beliebte Sänger Mitglied des Ensembles des Opernhauses Zürich und hat dort neben den Mozart- und Rossini Partien u.a. auch Tonio ('La fille du régiment'), Roméo, Carlo ('Linda di Chamounix'), Paris ('La belle Hélène') und Piquillo ('La Perichole'), beide mit Nikolaus Harnoncourt, verkörpert. Neben zahlreichen Opernauftritten pflegt Deon van der Walt eine rege Konzert- und Liedertätigkeit und hat mehrere CDs eingespielt. Vor kurzem ist eine orchestrierte Fassung von Mendelssohn Lieder erschienen, eine Weltpremiere, sowie Webers 'Oberon'. In der näheren Zukunft ist u.a. eine Brahms Lieder CD mit Charles Spencer geplant, sowie eine neue Inszenierung von Mozarts 'Titus' an der Palais Garnier in Paris. Deon van der Walt wurde in Kapstadt Südafrika, geboren und mehrfache Stipendien und Auszeichnungen wurden ihm während seines Studiums verliehen, die es ihm ermöglichten, sein Studium im Ausland fortzusetzen. 1981 gewann er den Internationalen Gesangswettbewerb, der jährlich in Salzburg stattfindet. Nach Stationen in Stuttgart und Gelsenkirchen wurde er 1987 Mitglied des Ensembles in Zürich. 1985 wurde er nach London eingeladen und machte sein Debüt als Almaviva in 'Il Barbiere di Siviglia' von Rossini. Er ist seitdem öfters dort als Gast aufgetreten, zum Beispiel als Tamino ('Zauberflöte'), Belmonte ('Die Entführung aus dem Serail') unter Sir Georg Solti, Lindoro in 'L'Italiana in Algeri', Don Ramiro in Rossinis 'La Cenerentola', sowie David in der gefeierten Graham Vick Inszenierung von 'Die Meistersinger von Nürnberg' im Jahre 1993. In der Zwischenzeit ist er ein gern gesehener Gast auf allen Opernbühnen der Welt, wie zum Beispiel La Scala in Mailand, Wiener Staatsoper, Bayerische Staatsoper, Metropolitan Opera in New York, um nur einige zu nennen. Er tritt auch regelmässig bei internationalen Festspielen auf, vor allem in Salzburg, wo er seit 1987 ständig mitmachte in Rollen wie Belmonte und Ferrando in 'Così fan tutte', unter der Leitung von Riccardo Muti. Mozarts Gedenkjahr, 1991, hatte für den geliebten Tenor eine ganz persöhnliche Bedeutung, als er eingeladen wurde, in Johannes Schaafs umjubelte Festspielinszenierung von 'Die Zauberflöte' den Tamino zu singen. Ein Monat später wurde die Oper in La Scala wiederholt, wieder unter der Leitung von Sir Georg Solti. Deon van der Walt wagt sich seitdem auch an das französische Repertoire und feierte als Tonio in 'La Fille du Regiment' in Zürich und Barcelona an der Seite von Edita Gruberova wahre Triumphe. Gounods 'Romeo et Juliette' war auch ein grosser Erfolg. Er pflegt eine rege Konzert- und Liedertätigkeit, die er ganz besonders liebt und ist auf mehrfachen Plattenaufnahmen zu hören. Dirigenten, mit denen er öfters zusammen arbeitet, schliessen unter anderem Wolfgang Sawallisch, Nikolaus Harnoncourt, James Levine und Riccardo Muti ein.

 

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