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Katharina Senger-Bettaque on iTunes


Senger-Bettaque Katharina
soprano

Sie war in Berlin Schülerin von Heinrich Dorn. 1879 fand ihr Bühnendebüt an der Berliner Hofoper in A.Rubinsteins Oper "Ferramors" statt. Es schlossen sich Engagements am Stadttheater von Mainz (1880-83), am Opernhaus von Leipzig (1883-84), am Deutschen Opernhaus Rotterdam (1885-87), am Stadttheater von Bremen (1887-92) und am Hamburger Stadttheater (1892-93) an. In Hamburg sang sie 1892 in den deutschen Erstaufführungen von Tschaikowykys "Eugen Onegin" die Tatjana und in "Manon" von Massenet die Titelrolle. 1893 folgte sie einem Ruf an die Hofoper von München, an der sie eine große Karriere durchlief, und deren Mitglied sie bis 1906 war. 1906-10 war sie dann noch am Hoftheater von Stuttgart engagiert. 1888 sang sie bei der ersten Aufführung der "Meistersinger von Nürnberg" im Rahmen der Bayreuther Festspiele die Partie der Eva und eins der Blumenmädchen im "Parsifal". 1892 gastierte sie an der Covent Garden Oper London im Wagner-Repertoire, u.a. als Freia, Sieglinde und Gutrune im Nibelungenring und als Venus im "Tannhäuser". Im gleichen Jahr sang sie am Londoner Drury Lane Theatre in der englischen Erstaufführung von V.Nesslers Oper "Der Trompeter von Säckingen". 1888-89 und wiederum 1904-05 trat sie an der Metropolitan Oper New York auf. An der Metropolitan Oper sang sie u.a. die Marguerite im "Faust" von Gounod, die Selika in Meyerbeers "Africaine", die Elsa im "Lohengrin" und die Eva in den "Meistersingern". 1889 kreierte sie dort die Elisabeth in der Premiere des "Tannhäuser". Weitere Gastauftritte an den Hoftheatern von Hannover (1900) und Mannheim (1900), an den Opernhäusern von Frankfurt a.M. (1883), Riga (1904), Brünn (1905), Leipzig (1900) und Köln (1902), an der Berliner Kroll-Oper (1881, 1885) und an der Hofoper Berlin (1898, 1900). Gegen Ende ihrer Karriere sang sie seit 1897 auch hochdramatische Partien wie die Ortrud im "Lohengrin", die Brünnhilde im "Ring des Nibelungen" und die Leonore im "Fidelio", war in diesen schweren Rollen jedoch nicht besonders erfolgreich. Dagegen hatte sie als Konzertsängerin eine bedeutende Karriere. Seit 1895 war sie in erster Ehe mit dem Schauspieler Alexander Senger (1840-1902) verheiratet, der Intendant des Stadttheaters von Bremen war. Später heiratete sie den Theatermaschinendirektor der Berliner Hofoper Professor Rudolf Klein (1879-1954). Sie ist auch, u.a. in Bayreuth, unter dem Namen Kathi Senger-Bettaque aufgetreten. 1921 (wahrscheinlich auch noch 1927) lebte sie in Berlin.Schallplatten: Insgesamt sechs Aufnahmen auf Berliner Records bzw. G&T (München, 1900-1901), davon vier Liedtitel.

 

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