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| | Schulz Else | | soprano | 
| In Berlin erhielt sie ihre Ausbildung und begann ihre Karriere als Chorsängerin am Stadttheater von Erfurt 1922-24. 1924-26 hatte sie ihr erstes Engagement als Solistin am Stadttheater von Görlitz. 1926-29 war sie Mitglied des Stadttheaters von Zürich, 1929-30 des Opernhauses von Breslau, 1930-33 des Nationaltheaters von Mannheim, 1933-35 des Staatstheaters Karlsruhe, 1935-39 der Staatsoper von Stuttgart. 1938 folgte sie einem Ruf an die Wiener Staatsoper, an der in den folgenden Jahren bis 1944 ihre Karriere ihren Höhepunkt erreichte. 1936 gastierte sie an der Londoner Covent Garden Oper in der Titelrolle der Richard Strauss-Oper "Salome", die als ihre große Kreation galt. Am 14.2.1932 wirkte sie in Mannheim in der Uraufführung der Oper "Der gewaltige Hahnrei" von Berthold Goldschmidt mit, 1938 sang sie an der Stuttgarter Staatsoper in der deutschen Erstaufführung der Oper "Orpheus" von Alfredo Casella. Nach 1945 ist sie nur noch als Gast aufgetreten, so 1946 nochmals an der Staatsoper Wien, 1952 am Staatstheater von Kassel. Seit Beginn der fünfziger Jahre wirkte sie als Pädagogin an der Musikhochschule München. Das Bühnenrepertoire der Sängerin hatte seine Höhepunkte in Partien aus dem dramatischen Sopranfach wie der Donna Anna im "Don Giovanni", der Tosca, der Elsa im "Lohengrin", der Eva in den "Meistersingern", der Gutrune in der "Götterdämmerung", dem Komponisten in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, der Titelheldin in dessen "Arabella", der Esmeralda in "Notre Dame" von Franz Schmidt und der Magda Sorel in "Der Konsul" von Gian Carlo Menotti. Dazu war sie eine erfolgreiche Konzertsopranistin.Schallplatten: Auf EJS kamen Szenen aus "Salome" heraus (Mitschnitte von einer Wiener Aufführung des Jahres 1942). Auf Koch-Schwann Mitschnitte von Aufführungen der Wiener Staatsoper (u.a. Ausschnitte aus "Salome", aus "Notre Dame" von Fr. Schmidt (als Esmeralda), aus "Ariadne auf Naxos" (als Komponist) und aus "Die Frau ohne Schatten"). |
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