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| | Schubert Betty | | soprano | 
| Sie studierte zuerst drei Jahre hindurch Klavierspiel, wobei u.a. Gustav Mahler ihr Lehrer war, ging dann aber zum Gesangstudium über. Ihr erstes Engagement hatte sie 1900-1902 am Stadttheater von Mährisch-Weißkirchen. Gustav Mahler verpflichtete sie 1903 an die Wiener Hofoper, der sie bis 1905 angehörte. 1906-08 sang sie am Deutschen Theater in Prag, 1909-10 am Opernhaus von Leipzig und 1911-16 am Nationaltheater von Mannheim. 1917-1919 Mitglied des Deutschen Opernhauses Berlin-Charlottenburg. Gastspiele der begabten hochdramatischen Sopranistin u.a. an der Mailänder Scala, wo sie aus ihrem Wagner-Repertoire sang, am Stadttheater (Opernhaus) von Hamburg (1917 als Brünnhilde, 1918 als Valentine in den "Hugenotten" von Meyerbeer), an der Hofoper von Wien und an anderen führenden Bühnen des deutschen Sprachraums. 1920 kam sie an das Nationaltheater von Weimar, gab dann aber bald ihre Karriere auf. Gastspiele führten sie auch an die Hofopern von Wien (1908-09), Berlin (1907, 1910), Dresden (1906-07 und 1915-16) und München (1906-07 und 1910), an die Hoftheater von Mannheim (1909) und Karlsruhe (1910), an die Opernhäuser von Hamburg (1909) und Leipzig (1908) und an das Deutsche Theater Prag (1905, 1909). Nachdem sie durch den Ersten Weltkrieg ihr ganzes Vermögen verloren hatte, lebte sie als Pädagogin in Berlin und starb dort plötzlich an einem Herzschlag.Schallplatten: Zwei Duette, eins mit Friedrich Weidemann, eins mit Wilhelm Hesch, erschienen 1904 in Wien auf Odeon. Etwa aus dem gleichen Jahr existieren Solo-Titel auf Zonophone. |
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