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Wiener Otto
baritono

Er sang als Kind bei den Peterlini-Sängerknaben in Wien. Er studierte an der Tierärztlichen Hochschule in Wien, ließ dann aber seine Stimme durch die Pädagogen Küper und Hans Duhan in Wien ausbilden. 1939 begann er eine Karriere als Konzertsänger. Als solcher trat er auch im Rundfunk auf, wurde dann aber im Zweiten Weltkrieg Soldat und bei den Kämpfen in Griechenland verwundet. Nach dem Krieg betätigte er sich weiter als Konzert- und Oratoriensänger. Erst 1953 entschloß er sich, die Bühne zu betreten, und debütierte am Stadttheater von Graz als Titelheld in Verdis "Simon Boccanegra". 1956-59 war er an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg tätig. Gastspiele führten ihn an die Opernhäuser von Frankfurt a.M. und Stuttgart und an die Städtische Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin. Seit 1957 wirkte er bei den Festspielen von Bayreuth mit, wo man ihn namentlich als Hans Sachs in den "Meistersingern" (1957-59, 1963) bewunderte, aber auch als Wotan (1962) und als Wanderer (1962-63) im Nibelungenring, als Gunther in der "Götterdämmerung" (1958) und als Fliegenden Holländer (1959). Seit 1957 Mitglied der Staatsoper von Wien, seit 1960 bis 1970 gleichzeitig auch der Staatsoper von München. In der Eröffnungsvorstellung der wieder aufgebauten Münchner Staatsoper wirkte er 1963 als Hans Sachs mit (Mitschnitt dieser Aufführung auf Eurodisc). Gastspiele an der Mailänder Scala, an der Oper von Rom, an der Pariser Grand Opéra (1950), an der Covent Garden Oper London und an der Oper von Brüssel brachten ihm, vornehmlich im Wagner-Fach, große Erfolge. In der Saison 1962-63 war er an der Metropolitan Oper New York engagiert (Debüt einmal mehr als Hans Sachs). 1964 sang er beim Glyndebourne Festival in "Capriccio" von R.Strauss. Bei den Festspielen von Salzburg trat er seit 1952 lange Jahre hindurch als Konzertsänger in Erscheinung; 1955 sang er dort in Pfitzners "Palestrina", 1961 den Faninal im "Rosenkavalier", am 15.8.1960 in der Uraufführung von Frank Martins "Mystère de la Nativité". 1976 Rücktritt von der Bühne; seither Leiter des Nachwuchsstudios der Wiener Staatsoper.Schallplatten: MMS, Vox, (Missa solemnis von Beethoven), DGG, Decca (Faninal im "Rosenkavalier"), Electrola ("Lohengrin"), Eurodisc ("Lohengrin"), SPA ("El retablo de Maese Pedro" von de Falla), Columnbia (8. Sinfonie von G.Mahler), Remington, Myto ("Palestrina" von H.Pfitzner).

 

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