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| | Radovan Ferdinand | | baritono | 
| Gesangstudium in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad bei Julije Pejnovic|' und bei der berühmten Zdenka Zikova. Er debütierte 1964 an der Belgrader Nationaloper als Germont-père in Verdis "La Traviata" und blieb dort bis 1965. 1965-67 sang er am Opernhaus von Ljubljana. 1966 gewann er den Gesangwettbewerb von Ljubljana (Laibach). 1967-74 war er am Opernhaus von Graz engagiert, 1974-77 am Opernhaus von Dortmund. Es kam seit 1967 zu internationalen Erfolgen an der Wiener Volksoper, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an den Staatsopern von München und Stuttgart, in Essen, Turin, Bordeaux und am Prager Nationaltheater. In den Spielzeiten 1979-80 und 1981-82 war er an der New Yorker Metropolitan Oper engagiert; hier hörte man ihn als Barnaba in "La Gioconda" von Ponchielli und als Grafen Luna im "Troubadour". Seit 1982 wirkte er wieder in seiner jugoslawischen Heimat an den Opernhäusern von Ljubljana und Zagreb. Als seine großen Partien galten der Escamillo in "Carmen", der Don Giovanni, der Graf in "Figaros Hochzeit", der Rigoletto wie der Nabucco in den gleichnamigen Verdi-Opern, der Amonasro in "Aida", der Renato im "Maskenball", der Jago in Verdis "Othello", der Graf Luna im "Troubadour", der Jeletzky in "Pique Dame" von Tschaikowski, der Titelheld in "Fürst Igor" von Borodin, der Scarpia in "Tosca", der Nelusco in Meyerbeers "Africaine", der Jochanaan in "Salome" von R.Strauss, der Enrico in "Lucia di Lammermoor", der Gérard in "Andrea Chénier" von Giordano und der Titelheld in "Christophe Colombe" von Darius Milhaud. Bedeutende Karriere auch als Konzert- und Oratoriensänger.Schallplatten: Jugoton. |
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