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Luise Melchiorre
basso

Er debütierte 1925 als Bariton, wechselte aber nach einigen Jahren ins Baßfach. In der Saison 1933-34 nahm er an der Oper von Rom an der italienischen Premiere der Oper "La Favola del Figlio Cambiato" von Gian Francesco Malipiero teil die dann aus politischen Gründen nach einer Vorstellung vom Spielplan abgesetzt wurde. 1935 hatte er am Teatro San Carlo Neapel einen spektakulären Erfolg als Bartolo in Rossinis "Barbier von Sevilla" und wurde bald einer der besten Vertreter des Baß-Buffo-Fachs innerhalb seiner Sängergeneration in Italien. 1938 kam er an die Mailänder Scala (Debüt in der Oper "Il Gobbo del Califfo" von Casavola), an der er bis 1943 und wieder seit 1953 (bis 1957) regelmäßig auftrat. Man hörte ihn an der Scala als Fra Melitone in Verdis "La forza del destino", als Cancian in "I quattro rusteghi" von E.Wolf-Ferrari, als Dr. Graziani in "Le Maschere" von Mascagni, als Don Pasquale, als Bartolo im "Barbier von Sevilla" und als Ping in Puccinis "Turandot"; 1937 gastierte er mit dem Ensemble der Scala in Berlin und München. 1938 sang er bei der Italienischen Oper in Holland den Mesner, 1942 beim Maggio musicale Florenz in der italienischen Erstaufführung von Busonis "Doktor Faust", 1952 den Macrobio in Rossinis "Il pietra del Paragone", 1956 den Fra Melitone. 1943-45 war er oft am Teatro Comunale Florenz zu hören: als Dulcamara in "Elisir d'amore", als Schaunard in "La Bohème", aber auch als Figaro im "Barbier von Sevilla" und als Sharpless in "Madame Butterfly". 1946 nahm er am Teatro San Carlo Neapel an der Uraufführung der Oper "Miseria e Nobilità" von J.Napoli teil; dort sang er auch 1955 in der italienischen Erstaufführung der Oper "Les Caprices de Marianne" von H.Sauguet. Gastspiele am Stadttheater von Zürich (1946), an der Oper von Rom (1958 als Cancian), an der Oper von Marseille (1951), beim Festival von Aix-en-Provence (1953 als Bartolo in "Nozze di Figaro") und 1956-57 bei den Festspielen in der Arena von Verona (Mesner und Alcindor) brachten weitere Erfolge. In den Jahren 1947-50 war er an der Metropolitan Oper New York engagiert. Seine Antrittsrolle war dort die Comprimario-Partie des Hoteliers in "Manon Lescaut" von Puccini. Er sang an der Metropolitan Oper in drei Spielzeiten acht Partien in 65 Auftritten, u.a. den Benoît wie den Alcindor in "La Bohème", den Mesner in "Tosca", den Bartolo im "Barbier von Sevilla", den Geronte in "Manon" von Massenet und den Spinelocchio in "Gianni Schicchi". Weitere Bühnenpartein: der Astolfo in "Lucrezia Borgia" von Donizetti, der Monterone im "Rigoletto", der Mathieu in "Andrea Chénier" von Giordano, der Fazio in "La cena delle beffe" vom gleichen Komponisten und der Dancairo in "Carmen".Als Baß-Buffo durch ein meisterliches Charakterisierungsvermögen, dazu auf der Bühne durh ein besonderes darstellerisches Talent ausgezeichnet.Schallplatten: Elektrische Aufnahmen von italienischen Liedern auf Fonotipia-Odeon aus der Zeit um 1930. In der Langspielplatten-Ära sang er viele, meist kleinere Partien in vollständigen Aufnahmen von Opern auf HMV (Bartolo im "Barbier von Sevilla"/1952/ und Mesner in "La Bohème"/1953/, beide mit Maria Callas; Titelrolle im "Don Pasquale", 1953), Columbia ("Tosca") und RCA ("Barbier von Sevilla", "Tosca", "Don Pasquale", "Elisir d'amore"). Mitschnitte von Opernaufführungen auf Rococo ("Barbier von Sevilla"), Paragon ("La forza del destino"), Fonit-Cetra ("I quattro rusteghi" von Wolf-Ferrari).

 

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