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| | Pfeiffer-Rißmann Mathilde | | soprano | 
| Sie debütierte in der Spielzeit 1881-82 am Hoftheater von Hannover, setzte dann aber ihre Ausbildung weiter fort und kam 1884, wieder für eine Saison, an das Opernhaus von Breslau, ging von dort für die Jahre 1885-87 an das Stadttheater von Nürnberg und gehörte anschließend 1887-89 dem Stadttheater Würzburg und 1889-93 dem Stadttheater Metz an. Danach sang sie während einer Spielzeit am Stadttheater von Zürich und wurde für die Jahre 1894-99 Mitglied des Hoftheaters von Darmstadt. Sie lebte danach gastierend in Mainz, nahm aber 1901-02 nochmals ein Engagement am Opernhaus von Breslau und 1902-03 ein Engagement am Stadttheater von Mainz an. Bis 1907 ging sie von Mainz aus einer Gastspieltätigkeit nach. Gastauftritte führten sie an zahlreiche größere deutsche Bühnen, so oftmals in den neunziger Jahren an das Opernhaus von Frankfurt a.M. und an das Hoftheater von Wiesbaden, aber auch an die Hoftheater von Stuttgart und Karlsruhe, an das Stadttheater Hamburg sowie 1896 zu den Krönungsfeierlichkeiten für Zar Nikolaus II. nach Moskau. Im Mittelpunkt ihres Repertoires standen Koloraturpartien wie die Königin der Nacht in der "Zauberflöte", die Isabella in "Robert le Diable" von Meyerbeer, die Eudoxia in "La Juive" von Halévy, die Philine in "Mignon" von A.Thomas, die Rosina im "Barbier von Sevilla", die Gilda im "Rigoletto", die Marie in Donizettis "Regimentstochter" und einige lyrische Partien wie die Anna in "L'Africaine" von Meyerbeer und die Berthalda in Lortzings "Undine". Sie war verheiratet mit dem Dirigenten Karl Pfeiffer (?1919 Hamburg), der u.a. an den Theatern von Metz, Mainz und Lübeck wirkte. |
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