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Peschken Maria
mezzosoprano

Sie erhielt ihre Ausbildung an der Musikhochschule Berlin. Sie begann ihre Karriere als Konzertsängerin und hatte namentlich als Oratorien- und als Liedersängerin große Erfolge. In Berlin trat sie in diesen Fachbereichen 1928-43 regelmäßig auf. Seit 1928 nahm sie dann auch eine Bühnentätigkeit auf. Bei den Festspielen von Bayreuth hörte man sie 1928-31 in der Partie der Grimgerde in der "Walküre". 1929 gastierte sie beim Wagner Festival in Paris unter F. von Hoesslin. 1934-35 war sie am Städtischen Opernhaus Berlin, 1935-38 am Nationaltheater Weimar, 1938-40 am Stadttheater von Görlitz engagiert. 1937 nahm sie in Weimar an der Uraufführung der Oper "Die Prinzessin und der Schweinehirt" von Casimir von Pászthory teil. Ihre hauptsächliche Karriere spielte sich jedoch im Konzertsaal ab. 1932 gab sie Konzerte in Hamburg, 1934 im Haag in Holland. Seit 1934 wirkte sie als Gesangpädagogin am Rott'schen Konservatorium in Berlin. In den dreißiger Jahren wirkte sie oft in Opernsendungen des deutschen Rundfunks mit. Von ihren Bühnenpartien sind die Fricka im Nibelungenring, die Frau Reich in den "Lustigen Weibern von Windsor" von Nicolai, die Suzuki in "Madame Butterfly" und die Rosalia in "Tiefland" von d'Albert zu nennen.Schallplatten: Solo-Aufnahmen auf Parlophon, Columbia ("Walküre", Bayreuth 1928), Pathé (Walkürenritt, Paris 1929), Musica Sacra (1930).

 

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