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| | Perron Fritz | | tenore | 
| Er hieß eigentlich Fritz Stenitzer und war ein Neffe des berühmten Baß-Baritons Karl Perron (1858-1928), der auch zum Teil seine Ausbildung besorgte, und dessen Familiennamen er schließlich annahm. Er begann seine Bühnentätigkeit nach dem Ersten Weltkrieg am Stadttheater von Augsburg, sang 1920-22 am Stadttheater von Zürich, dann für je eine Spielzeit am Landestheater Hannover und am Stadttheater (Opernhaus) Hamburg, an dem er 1923 in der Uraufführung der Oper "Mareike von Nymwegen" von Eugen d'Albert mitwirkte. Er sang weiter am Stadttheater von Nürnberg und 1925-26 an der Deutschen Oper Berlin. Er trat dann gastweise auf, war aber 1928-29 wieder am Stadttheater von Plauen in Sachsen im Engagement, sang 1929-31 am Stadttheater von Magdeburg, 1931-33 am Stadttheater von Mainz und beendete sein Wirken auf der Bühne weitgehend mit einem letzten Engagement 1933-35 am Theater von Wuppertal. Gastspiele hatten ihm, vor allem im Wagner-Repertoire, in den zwanziger Jahren an verschiedene große Häuser geführt. So gastierte er 1924 an der Staatsoper Dresden, 1925 an der Covent Garden Oper London (als Lohengrin). Aus seinem Repertoire sind noch der Erik im "Fliegenden Holländer", der Walther von Stolzing in den "Meistersingern", der Parsifal, der Florestan im "Fidelio", der Max im "Freischütz" und der Radames in "Aida" zu nennen. |
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