| Parada Claudia | soprano |
Sie studierte zuerst Violinspiel und Tanz, dann Gesang am Konservatorium von Santiago de Chile. Bühnendebüt 1954 an der Oper von Santiago de Chile als Gräfin in "Figaros Hochzeit". Nach ersten Erfolgen in Südamerika kam sie nach Europa und konnte nun von Italien aus, wo sie ihren Wohnsitz nahm, eine internationale Laufbahn beginnen. Gastspiele führten die Sopranistin in alle Teile der Erde. Zu den großen Bühnen, an denen sie zu Gast war, gehören die Staatsopern von Wien, Hamburg und München, das Deutsche Opernhaus Berlin, die Operntheater von Genf, Belgrad, Brüssel, Amsterdam, Sofia, Kopenhagen, Oslo, Leipzig, Barcelona und Bukarest sowie die führenden italienischen Operntheater. Auch an der Mailänder Scala und an der New Yorker Metropolitan Oper (1961-62) trat sie in Erscheinung; sie wirkte ferner bei den Festspielen von Florenz, Verona (1962), Rom und Edinburgh mit. Dabei bewältigte sie ein umfangreiches Bühnenrepertoire, das in erster Linie dramatische Partien umfaßte.Ihre Stimme ist nur auf Saga mit einem Querschnitt durch "Aida" vertreten. |
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