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Marie Viala-Mittermayer on iTunes


Viala-Mittermayer Marie
soprano

Sie war die Tochter des Baritons Georg Mittermayer (1783-1858), der eine lange Karriere an der Münchner Hofoper hattte. Sie erhielt ihre Ausbildung in ihrer Vaterstadt München und debütierte 1841 an der dortigen Hofoper als Mathilde in Rossinis "Wilhelm Tell". Nach einigen Gastauftritten war sie 1842-44 am Stadttheater von Regensburg engagiert, dann anschließend während einer Spielzeit am Hoftheater von Meiningen (Thüringen) und in der Saison 1845-46 am Stadttheater von Mainz. Darauf wurde sie wieder nach Meiningen verpflichtet, wo sie jetzt bis zu ihrem Bühnenabschied 1862 im Engagement blieb. Sie war in Meiningen sehr beliebt, so daß sie mehrfach Angebote, an größere Theater zu wechseln, ausschlug. Um so erfolgreicher gestalteten sich Gastspiele, die sie an die Hoftheater von Berlin (1852), Darmstadt, Karlsruhe und Coburg, an das Stadttheater von Hamburg, an die Oper von Frankfurt a.M., an das Theater von Graz (1851) und an das Deutsche Theater Budapest führten. Sie gastierte oft an der Hofoper von München, an der sie u.a. 1850 die Fides in der Premiere von Meyerbeers "Prophet" sang. Aus ihrem umfangreichen Repertoire sind die Donna Anna und die Donna Elvira im "Don Giovanni", die Gräfin in "Figaros Hochzeit", die Agathe im "Freischütz", die Rezia im "Oberon" von Weber, die Desdemona in Rossinis "Otello", die Lucrezia Borgia in der Oper gleichen Namens von Donizetti, die Marie in der "Regimentstochter", die Gräfin Armand im "Wasserträger" ("Les deux journées") von Cherubini, die Anna in "La Dame blanche" von Boieldieu, die Irma in "Maurer und Schlosser" ("Le Maçon") von Auber, die Valentine in den "Hugenotten" von Meyerbeer und die Rachel in "La Juive" von Halévy zu nennen. Nach Beendigung ihrer Bühnenkarriere wirkte sie in München als Pädagogin. -- Sie war verheiratet mit dem Tenor Mr. Viala, der zuerst 1841-43 am Theater von Innsbruck sang, dann 1844-62 zusammen mit seiner Gattin in Meiningen engagiert war, wo er später auch Bariton-Partien übernahm. Er beendete seine Karriere 1863-64 mit einem Engagement am Theater von Salzburg

 

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