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| | O'Leary Thomas | | basso | 
| Er wurde ausgebildet durch E.A. Thormodsgaard in El Paso (Texas), durch den berühmten Bassisten Alexander Kipnis in New York und durch Maestro L. d'Angelo in Rom. Bühnendebüt 1947 bei der San José Grand Opera als Kezal in der "Verkauften Braut" von Smetana. In Nordamerika sang er an den Opernhäusern von Boston, Baltimore, New Orleans (seit 1967), Chicago (1977), Houston/Texas, San Francisco (seit 1964) sowie 1968 und 1976 in San Diego. Er ging dann nach Europa, war 1960-65 Mitglied des Opernhauses von Nürnberg und zugleich als Gast an der Oper von Frankfurt a.M. verpflichtet. 1962-75 gehörte er zu den beliebtesten Sängern der Wiener Volksoper. Eine internationale Karriere trug ihm an den Staatsopern von Wien, München und Hamburg (1965), an den Opern von Rom, Bologna (1967) und Triest (1967), in Ottawa und Toronto, am Deutschen Opernhaus Berlin (1965), an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, am Teatro Liceo Barcelona, an den Theatern von Basel, Genf und Zürich, in Lyon, Marseille, Frankfurt a.M., Hannover, Köln und Mannheim, in Graz wie am Opernhaus von Brno (Brünn) eine Kette von Erfolgen ein. Von den vielen Rollen, die sein Bühnenrepertoire bildeten, sind zu nennen: der Sarastro in der "Zauberflöte", der Rocco im "Fidelio", der König Philipp im "Don Carlos" von Verdi, der Massimiliano Moor in "I Masnadieri", der Zaccaria in "Nabucco", der Mephisto im "Faust" von Gounod wie in "Mefistofele" von Boito, der König Arkel in "Pelléas et Mélisande" von Debussy, der Boris, der Warlaam und der Pimen in "Boris Godunow" von Mussorgsky, der Daland im "Fliegenden Holländer", der König Heinrich im "Lohengrin", der Marke im "Tristan", der Pogner in den "Meistersingern", der Fasolt, der Fafner, der Hunding und der Hagen im Ring-Zyklus, der Gurnemanz im "Parsifal", der Bauer in "Der Mond" von C.Orff und der Cuperus in der "Zaubergeige" von W.Egk. Der später in Kalifornien lebende Sänger ging auch einer intensiven Konzerttätigkeit nach. Nach 1975 zog er sich von der Bühne zurück. |
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